Lifestyle


27. - 28. September 2003
Gruppe Motorsport Sportgemeinschaft Deutscherbundestag besucht den Harz


Kultur-Reise



Deutsches Kulturdenkmal: Der Kyffhäuser

Eigentlich wollten wir nur gemütlich in den Harz fahren. Wollten die Landschaft,
die vielen kurvigen Straßen und die Gastfreundschaft genießen. Doch dann kam
alles ganz anders. Wir besuchten das historische Roßla mit seinem klassizistischen Schloss, kletterten auf den Kyffhäuser, erkundeten den Hexentanzplatz bei Thale, bekamen Geschichtsunterricht in Quedlinburg und drehten zu guter Letzt noch
einige flotte Runden auf dem Harzring bei Reinstedt.

Text: Winni Scheibe
Fotos: Achim Melde, Heinz Aberle, Winni Scheibe

Die Idee für die Harztour stammte von unserem Motorradfreund und EU-Parlamentarier Karsten Knolle. Der, um es einmal ganz deutlich zu sagen, keine Gelegenheit auslässt, vom Harz,  seiner Heimat, zu schwärmen. Die gleiche Überzeugungsarbeit leistet Uda Hella, MdB, die ebenfalls im Harz wohnt. Der Harz, der im Länderdreieck Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen liegt, ist Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge, höchster und wohl bekanntester Berg ist mit 1142 Meter der Brocken.  Neben ursprünglicher Landschaft, einem gut ausgebauten Straßennetz, einer kaum vergleichbaren Historie mit einer Fülle von Burgen und Schlössern sind es aber besonders die Mythen und Sagen um Hexen und Teufel, die den Harz so interessant machen. Sicherlich lässt sich in zwei Tagen nur ein Bruchteil erfahren, erleben und erkunden. Wir waren am letzten September Wochenende im östlichen Teil und bereits dieser Abschnitt hat uns begeistert. Ob in Gruppe oder einzeln, wir kommen wieder. 


Roßla
Mittagspause auf dem Vorplatz
vom Schloss und der St.Trinitatis Kirche

Direkt am Fuß des Kyffhäusers liegt der Anno 996 erstmals erwähnte Ort Roßla. Heute leben rund 2900 Menschen hier, Verwaltungschef ist Axel Heller. Roßla kann auf eine bewegte Vergangenheit mit Sitz von Grafen und Fürsten zurück blicken, ihnen haben sie das Schloss und die St.Trinitatis Kirche zu verdanken.



Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft:
Gruppe Motorsport-Obmann Frank Radloff überreicht dem Roßlarer Bürgermeister
Axel Heller einen edlen Tropfen  


Rennboot-Champion, BMW-Fan und Tourguide:
Manne Loth


Stammgast und Tourguide:
Michael Bujack 


Lady Roswita Pawlikowski auf Triumph-Tiger


Telekom-Manager Peter Spohn


Fahrlehrer und Harley-Biker Andy Scheele,
Klaus Konrad, Dirk Peuske (v.l.n.r) 


Dr. Hans Joachim Stelzl,
stellv. Direktor des Deutschen Bundestags

Udo und Bärbel Koziesza.
Erst Biken - denn Gassi gehen.
Ducati-Wau Wau Fast-Struppi (4 1/2 ) liebt verwinkelte Landstraße und grüne Wiesen.
 




Roland Hack, Herrman Kleinert, Frank Blenke
(v.l.n.r.)


Pastor Bernd Schade mit Fast-Tourguide:
Birgit Oberländer-Poppendiecker



Roßlas St.Trinitatis Kirche


Zurück zu den guten Sitten:
Erst beten, dann essen. 
Die Biker Dirk Peuschke, Frank Radloff, Björn Peuschke, Torsten Stache, Claus Konrad (v.l.n.r.)



Zum Mittagessen gab es vom Chefkoch Herbert Blamäuser eine leckere Gulaschsuppe - und natürlich Mineralwasser, Kaffee und Tee


Udo Koziesza


UNO-Mitarbeiterin Birgit Ihlau


Bad Arolser Stadtrat Manfred Neubert,
Winni Scheibe mit Frau Brigitte und
IVM-Manager Martin Grein (v.l.n.r.)


Kaffeekränzchen:
Christina Bosch, Regina Ziegler,
Karola Mund, Petra Bujack
(v.l.n.r.)


Kyffhäuser

Allein der bloße Versuch mit wenigen Worten die Geschichte des Kyffhäusers beschreiben zu wollen, ist zum Scheitern verurteilt. Wir geben den Tipp hinfahren, viel Zeit mitnehmen und sich alles gut ansehen und anhören und für zu Hause genügend Info-Material mitnehmen, um alles noch einmal genau nachlesen zu können.  




Dr. Dieter Bansi, Dr. Hans Joachim Stelzl, Axel Heller (v.l.n.r.)



Roßlas Bürgermeister und bekennender Biker: Axel Heller



  Der Kyffhäuser-Direktor Ralf Röttger begrüßt die Motorradsportler



Am Fuß des Kyffhäusers


Chef vom Berg: Der alte Herr Barbarossa


Verlaufen unmöglich...


... der Sage nach soll angeblich an einem Samstagnachmittag im fernen Jahre 2003 ein bärtiger Hüne durch dieses mächtige Tor schreiten... 



...Starfotograf Achim M. wartet derweil auf das Ereignis...



... und auch Freizeit-Knipser Heinz A. lässt vorsorglich seinen Fotoapparat warm laufen 



Die ersten Besucher Holger Theißen mit Freundin sind auch schon da...



... wenig später folgt eine gewaltige Menschenmenge...


Hexentanzplatz bei Thale

Wer hat noch nicht von den Mythen und Sagen um die Hexen und Teufel hoch oben auf dem Harz gehört?! Auf dem Hexentanzplatz bei Thale lässt sich tief ins Reich des Hexenspuks abtauchen. Bürgermeister Thomas Balcerowski schlüpfte in die Rolle des Fremdenführers und Geschichtskundlers, uns lief es bei seinen historischen Ausführungen eiskalt den Rücken herunter. 


Bürgermeister Thomas Balcerowski und EU-Parlamentarier Karsten Knolle


Friedliche Biker mitten auf dem Hexentanzplatz



'
Haben (noch) gut lachen:
Frau Ihlau, Oberländer und Pawlikowski



Hexenverehrer:
Robert Allgaier



Hexenexperte:
Wolfgang Kornau



Freut sich übers gute Wetter:
Dr. Hans Joachim Stelzl


Quedlinburg
Historische Fachwerkstadt und UNESCO Welt-Kulturerbe



Wolfgang Kornau, Karsten Knolle, Quedlinburgs Bürgermeister Dr. Eberhard Brecht,
 Dr. Dieter Bansi (v.l.n.r.)

Schon nach den ersten Metern bei der Stadtführung wissen wir Bescheid, in Quedlinburg gibt es eine Alt- und eine Neustadt, über 1400 restaurierte Fachwerkhäuser und in der Wordgasse steht das älteste Fachwerkhaus in Deutschland überhaupt.    




Fremdenführer und Historiker Herr Schade und Kulturfreund Dr. Hans Joachim Stelzl



Geselliger Abend im Brauhaus:
Dr. Dieter Bansi, Frau und Herr Knolle 





Kulturhungrige in Quedlinburg unter sich:
Frank Radloff, Andy Scheele, Brigitte Haide (für die, die es immer noch nicht wissen,
Winni´s Frau) Heinz Aberle, Dr. Hans Joachim Stelzl, Manfred Neubert, Manne Loth,
Jens Neubert (v.l.n.r.)


Harzer-Roller
Schnupperkurs und F1-Rennfahrertraining auf dem Harzring



Schön der Reihe nach, erst die Profis und dann die Amateure...



Ende Gut - alles Gut: 
Wolfgang Tiebe, Bürgermeister von Reinstedt und Harzring-Betreiber (links neben dem Bike) verabschiedet die Berliner Biker und wünscht ihnen eine gute Heimfahrt


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