Motorrad-Marken


Die Buell Lightning CityX XB9SX
Modelljahr 2005
Quelle: Buell



Für das Modelljahr 2005 präsentiert Buell ein neues Modell: die Lightning CityX XB9SX (CityX gesprochen: „City Cross"), den urbanen Streetfighter. Sie ist wie geschaffen für den Verkehr in den Metropolen dieser Welt und fühlt sich auf verwinkelten Landstraßen jenseits der Stadtgrenzen nicht minder wohl.




Das innovative Design der neuen Lightning CityX ist geprägt von ihren dunkelblau durchgefärbten Kunststoffteilen, die teildurchsichtig sind. Sowohl die Luftfilterabdeckung, die bei allen XB Modellen den Platz einnimmt, der bei konventionellen Konstruktionen dem Kraftstofftank vorbehalten ist, als auch das schlanke Windschild führte Buell in lichtdurchlässigem „Hero Blue" aus. In der gleichen Farbe, die in angenehmem Kontrast zu den schwarzen Leichtmetallrädern, dem schwarzen vorderen Schutzblech und dem schwarzen Motorspoiler steht, ist der Heckbürzeleinsatz gehalten.




Das Design zahlreicher Bauteile der Lightning CityX ist an den Supermoto- und Off-Road-Sport angelehnt: Dazu zählen der Scheinwerferschutz, der Lenker mit Handprotektoren und Mittelstrebe sowie die neue Sitzbank. Die neue Lightning CityX verfügt über den 984 cm³ großen, luftgekühlten Buell V-Twin mit Kraftstoffeinspritzung, der eine Leistung von 84 PS bei 7.400 U/min und ein Drehmoment von 86 Nm bei 5.600 U/min entwickelt. 




Dank ihres ultrakurzen Radstands von 1.320 Millimetern, ihres extrem steilen Lenkkopfwinkels von 21 Grad und ihres niedrigen Schwerpunkts wartet sie mit einem Maximum an Handlichkeit auf. Dazu tragen auch die serienmäßig montierten Pirelli Scorpion Sync. Reifen bei. Für ein Plus an Fahrstabilität sorgt der auf 43 mm erhöhte Standrohrdurchmesser der Upside-Down-Gabel. Zu den innovativen Features, mit denen die Lightning CityX aufwartet, zählen die 375 Millimeter große Zero-Torsional-Load (ZTL) Scheibenbremse am Vorderrad, der in den Leichtmetallrahmen integrierte Kraftstofftank und die Leichtmetallschwinge, die zugleich als Motorölreservoir dient. Zentralisierung der Massen, Stabilisierung des Fahrwerks und Minimierung der ungefederten Massen lauteten einmal mehr die Prinzipien, von denen sich Buell bei der Konstruktion dieser Maschine leiten ließ.


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