Die zweimal hintereinander vom führenden amerikanischen
Motorradmagazin Cycle World zum “Cruiser of the Year“ gewählte Triumph Thunderbird hat
sich seit ihrer Premiere im Sommer 2009 zu einem durchschlagenden Erfolg entwickelt. Triumphs Erstlingswerk für die gehobene Cruiserklasse
konnte ohne einengende Vorgaben entwickelt werden, weshalb die Thunderbird klassisches Cruiserstyling
inklusive der typischen Ergonomie mit den bekannten Entwicklungsqualitäten des britischen
Herstellers kombinieren konnte.
Herzstück der Thunderbird ist der 1600-Kubik-T-16
Paralleltwin, eine absolute Ausnahme in der breiten Masse aus Vaumotoren. Der charakterstarke Motor
mit 270 Grad-Hubzapfenversatz liefert ein gigantisches Drehmoment von 146 Newtonmeter bei
niedrigen 2750 Kurbelwellenumdrehungen. Triumph hat seine Erfahrungen bei der Entwicklung
herausragender Sportmotorräder wie der Daytona 675 und der Speed Triple dazu genutzt, der
Thunderbird ein für Cruiserverhältnisse außergewöhnliches Maß an Präzision und Fahraktivität
mitzugeben. Dem Doppelschleifen-Stahlrahmen assistiert vorn eine stämmige Gabel mit 47 mm
Standrohrdurchmesser, hinten werkeln fünffach einstellbare Stereo-Federbeine, die sich auf alle
Betriebsbedingungen einstellen lassen von der ambitionierten Solofahrt bis zum gemütlichen Touren zu
Zweit. Eine leistungsstarke Bremsanlage mit zwei schwimmenden 310 mm Scheiben samt kräftigen
Vierkolben-Festsattelzangen sorgt für geradezu sportives Stoppvergnügen, auf Wunsch mit einem optionalen
ABS versehen. Reichlich Chrom rund um die Thunderbird unterstreichen die
hochwertige Qualität sämtlicher Fahrzeugkomponenten. Ihre gute Serienausstattung umfasst
Fünfspeichen-Leichtmetallgussfelgen mit maßgeschneiderten Metzeler-Pneus, auf dem Tank prangt
der gut ablesbare Tachometer, in den ein Bordcomputer integriert ist mit Anzeigen für
Uhrzeit, zwei Tripmaster und Tankfüllstand. Zusätzlich findet sich ein stylischer Drehzahlmesser sowie
selbsttätig rückstellende Blinker. Bewehrt mit einem riesengroßen 22-Liter-Spritfass und
einem besonders verbrauchsarmen Motor (nach firmeninternen Tests rund 17 Prozent verbrauchsärmer
als der Wettbewerb) sichert die Thunderbird extrem lange Etappen im tiefen und
komfortablen Sitz, ohne zu lästigen Tankstopps gezwungen zu werden.
Ein wichtiger Grund für den Erfolg des
Thunderbird-Konzepts ist die Möglichkeit, das Motorrad nach eigenen Vorlieben zu modifizieren. Nahezu 100 Zubehörteile
wurden speziell für die Thunderbird entwickelt, damit lässt sie sich von einem allroundigen
Cruiser in einen puristischen Powercruiser oder einen zweckmäßig ausgerüsteten Tourer verwandeln.
Außerdem findet sich im Zubehörangebot ein 1700 Kubik Bigbore-Kit, verschiedene Scheiben, Koffer
und eine Vielzahl Chromzierrat und Lederutensilien, die die ohnehin schon beachtliche
Thunderbird noch stärker in den Fokus rücken. In 2011 gibt es die Thunderbird in verschiedenen
Standardfarben und limitierten Sonderlackierungen.
Die Standardoptionen umfassen das nach wie vor beliebte
Metallic Phantom Black, das zweifarbige Pacific Blue mit Fusion White Zierlinie und Aluminium
Silver mit einer Zierlinie in Phantom Black. An Speziallackierungen stehen Phantom Red Haze und Phantom
Blue Haze zur Verfügung, von Hand lackierte Flammendesigns, die je nach Lichteinfall von
fast Schwarz bis zu strahlendem Blau oder Rot wechseln. Ebenso für 2011 vorgesehen ist ein neues, stark graphisch
angelegtes Schema, basierend auf der neuen Farbe Cranberry, sowie zwei Varianten der Crystal
White mit Sapphire Blue-Option, die neue, kräftigere Triumph-Schriftzüge bekommen. Darüber hinaus wird eine Special Edition Thunderbird SE
angeboten, die von Hause aus mit Touring-Zubehör ausgerüstet ist und im exklusiv dafür vorgesehenen
Carnival Red kommt.
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