Praxis


"Von Kopf bis Fuß auf Frischluft eingestellt"


Für jeden und alles gibt es eine "Schublade". Natürlich auch in der Zweirad
Open-Air-Szene. Die flachsige Zuordnung: Roller, Sport- oder Geländemaschine genügt schon längst nicht mehr. Keiner braucht sich mit einem Kompromiss
abgeben. Ganz gleich, was man anstellen möchte, für jedes und alles gibt es
den passenden Untersatz. Vom Scooter bis zum Superbike und natürlich auch
das entsprechende Outfit dazu. Ein Bericht in sieben Kapiteln.

Text&Fotos: Winni Scheibe


Scootern ist für Jugendliche cool,
Romina Bohn und Kristin Götte können sich kaum etwas anderes vorstellen.


Vorsichtige Schätzungen gehen von rund 400 verschiedenen motorisierten Zweirädern, die  in den Läden auf die Kundschaft warten, aus. Die Modell-Vielfalt kann zur Qual werden. Für die Einen mehr, für die Anderen  weniger!
Bleibt nicht nur die Frage,  "was passt zu mir", sondern auch,  "was steht mir"? Soll auch vorkommen, dass Mann oder Frau nach jeweiliger Mode kauft, ohne zu wissen, warum gerade dieses Bike. Aber das lassen wir mal außen vor. Und dann geht es noch um die passende Bekleidung. Auf einem Scooter trägt Mann oder Frau natürlich etwas ganz anderes als auf einem Tourer oder gar auf einem Superbike. 
Motorrad-Bild hat sich umgesehen und vier Damen und vier Herren die journalistischen "warum" Kernfragen gestellt: "Warum fahrt ihr Zweirad, warum ausgerechnet dieses Teil und warum tragt ihr diese Sachen?" 


1. Kapitel
Peugeot-Scooter
Kristin Götte und Romina Bohn aus Wolfhagen


Kristin Götte, 16: "Weil ich mit meinem Peugeot Scooter mobil bin und fahrtechnisch von meinen Eltern unabhängig sein möchte, außerdem ist Roller fahren einfach cool", lässt die selbstbewusste Gymnasialschülerin wissen. "Mein Vater hat eine Kawasaki-Vertretung in Bad Arolsen und so lange ich denken kann, bin ich schon immer mit ihm Motorrad gefahren. Wenn ich dürfte und es mir finanziell leisten könnte, würde ich mir auf der Stelle eine Kawa Z1000 kaufen, es ist genau mein Traumbike."
Romina Bohn, 16,  ist ihre beste Freundin: "Wir unternehmen unheimlich viel gemeinsam und ich fahre gerne mit. Einen Führerschein habe ich allerdings noch nicht, ich spare mein Geld und mache mit 18 den Auto- und Motorradführerschein. Welches Bike ich mir mal kaufen werde, steht aber noch nicht fest."
Im Hochsommer 2006 nehmen es die beiden sympathischen Scooter-Fans mit der Schutzbekleidung nicht so ernst und Kristin lacht: "Wichtig ist der Helm auf dem Kopf. Meist trage ich eine Motorradtextiljacke, wenn es aber so warm ist,  fahre ich so wie ich jetzt bin, außerdem ist es viel cooler."



Peugeot JetFORCE 50 C-Tech
50 ccm - 4,9 PS - 106 kg - 45 km/h - Modelljahr 2005

Scooter-Philosophie

Als nach dem Zweiten Weltkrieg das Geld knapp war, wurde in Italien "das Auto des kleinen Mannes" erfunden: der Vespa-Roller. Der freie Durchstieg vereinfachte das Platznehmen, Beinschilder schützten vor Regen und Straßenschmutz, kleine Räder erleichterten das Rangieren. Die "Bienen" wurden zur Weltanschauung, 
zum Kultvehikel.
Heute redet nur noch die ältere Generation  vom Roller, alle anderen nennen die Flitzer Scooter. Die Dinger mit den kleinen Kullerreifen sind mehr denn je gefragt. Die Scooter-Manie ist voll im Gange. Auch kein Wunder. Die Bedienung ist kinderleicht, draufsetzen, Gas geben, ab geht die Post. Kuppeln und Schalten ist out.



Scooter-Fans Kristin und Romina



...und das schönste am Scootern sind für
Kristin und Romina die Pausen...

Scooter-Outfit:
Marushin-Jethelm C147

Sicherheits-Außenschale 
in gewichtsoptimierter
GFK-Technologie

T-Shirts
Jeans-Hose
Turnschuhe


2. Kapitel
Kawasaki Naked-Bike
Ilka Lehmann aus Willingen



Kawa-Fan Ilka Lehmann

Ilka Lehmann, 34: " Weil Motorradfahren der ideale Ausgleich zu meinem doch sehr stressigen Beruf ist und ich einfach dabei das Feeling, die Freiheit und die Unabhängigkeit genieße",  verrät die sympathische Hotelfachfrau aus Willingen. An Fahrspaß mit tollen Kurven und abwechslungsreicher Landschaft mangelt es ihr dabei nicht, das Sauerland ist als Biker-Gegend weit über seine Grenzen bekannt und beliebt.
"Als ich die Kawasaki ER6n zum ersten Mal gesehen habe, stand für mich sofort fest, das ist dein nächstes Motorrad.  In gelb und mit ABS natürlich", betont Ilka Lehmann und auf ihr Outfit angesprochen: "In meinem Beruf ist adrette Bekleidung Pflicht, privat mag ich es leger und beim Biken sind ein guter Helm, Lederkombi mit Protektoren sowie Lederhandschuhe- und Stiefel eine Selbstverständlichkeit."



Kawasaki ER6n/ABS
650 ccm - 72 PS - 197 kg - 197 km/h - Modelljahr 2006


Naked-Bike-Philosophie

Eigentlich kann man es keinem recht machen! Als Motorräder noch keine Verkleidungen hatten, bastelten die Spezis Verschalung und Stummellenker an. Dann gab es plötzlich ab Werk serienmäßig Sportverkleidungen. Doch nicht lange. Das Plastik verdeckte nämlich die Technik, also schraubte die Speedfraktion das Gelump wieder ab. "Nackt" wirkten die Wetzhobel sowieso viel geiler.
Die Industrie war allerdings auch clever. Man brachte Sportmaschinen auf den Markt, die absichtlich keine großen, sondern maximal Mini-Verkleidungen hatten. Den richtigen Namen lieferten sie gleich mit: Naked-Bike.


Outfit:
Marushin-Helm 777NX Tiger
Sicherheits-Außenschale in gewichtsoptimierter GFK-Technologie
Dekorelemente mit Mehrschichtlackierung im High-End-Finish 

FLM 2-Teiler Protektoren Lederkombi
Polo-Lederstiefel
Polo-Lederhandschuhe


3. Kapitel
Honda-Tourer
Pierre Frankfurth aus Wetterburg


Pierre Frankfurth, 46: "Weil ich mit Leib und Seele Motorradfahrer bin und das von der Pike auf", betont der überzeugte Biker. "Bevor ich den Führerschein hatte, bin ich auf einer alten NSU über Äcker und Felder gepflügt, das war damals noch ein richtiges Abenteuer. Offiziell folgte dann eine Mofa, ein Moped und mein erstes Motorrad. Heute ist für mich Motorradfahren Hobby und Alltag in einem. Die gut 90 km hin und zurück zur Arbeit sind das Pflichtprogramm, in meiner Freizeit und am Wochenende genieße ich die Touren."  
Bei der Bekleidung gibt es für Pierre kein wenn und aber. Die Vanucci-Lederkombi von Louis ist mit Protektoren ausgestattet, Lederhandschuhe und Lederstiefel sowie der Marushin-Helm sind Qualitätsprodukte. "Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung. Für nasse und kalte Tage habe ich einen gefütterten und wasserdichten Textilanzug, nur bei Schnee und Glatteis bleibt die Maschine stehen", verrät der Alltags- und Tourenfahrer.




Honda Deuaville/ABS
680 ccm - 65 PS - 257 kg - 190 km/h - Modelljahr 2006


Tourer-Philosophie

Motorradfahrer waren schon immer auf Abenteuer aus. Jedenfalls einige. Mit der Maschine bis ans Ende der Welt fahren, das wär's. Doch wohin mit Proviant und Hausrat? Also erfand man Tankrucksack, Packtaschen und Topcase. Um sich vor Wind und Wetter zu schützen, bastelte man eine breite Verkleidung an das Bike.
Alles Schnee von gestern. Heute gibt es perfekt ausgestattete Reisebikes von der Stange. Sie sind komfortabel, zuverlässig und langlebig, und vor allem serienmäßig mit Verkleidung und Kofferraum ausgestattet. Mit einem Tourer zu verreisen macht Spaß. Und wenn es am Wochenende nur bis zum Edersee ist.

Touring-Outfit:
Marushin-Helm TNT 888NX Shivan
Sicherheits-Außenschale in
gewichtsoptimierter GFK-Technologie,
Dekorelemente mit Mehrschichtlackierung im High-End-Finish 

 Vanucci von Louis
2-Teiler-Protektoren Lederkombi

Uvex-Lederstiefel
HG-Lederhandschuhe



4. Kapitel
Ducati Enduro oder Alleskönner
Dirk Czubayko aus Mengeringhausen


Dirk Czubayko, 40: "Weil mich die Technik schon immer faszinierte und man beim Motorradfahren einen direkten Kontakt zur Natur hat", lässt der Maschinenbautechniker wissen. "Bei meiner großen Leidenschaft für den Offroad-Sport war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, dass ich mir irgendwann mal eine echte geländetaugliche Enduro zulegen würde. Mit der KTM 350 LC4 habe ich mir diesen Wunsch erfühlt. Der Geländehüpfer machte mir riesigen Spaß. Will man aber ernsthaft durchs Gehege pflügen, gibt es kaum noch Ecken, wo es erlaubt ist. Ständig muss man auf Förster und Jäger aufpassen und das Nummernschild darf sowieso keiner erkennen. Die Gaudi wurde bald zum Stress und ich bin den Kompromiss der Straßen-Enduro eingegangen. Wenn ich Lust habe, werden Schotterpisten gefahren, ansonsten toure ich am liebsten über verwinkelte Landstraßen. Der Marushin-Integralhelm eignet sich dafür hervorragend und mit dem Rukka-Textilanzug bin ich 100prozentig zufrieden, im Sommer ohne und in der kühlen Jahreszeit mit Innenfutter." 



Geländefan: Dirk Czubayko

Enduro-Philosophie


E
chte Pistencracks verlangten nach Besonderem. Also mussten Spezialmotorräder her. Leicht, handlich, mit langen Federwegen, hochgesetzte Radabdeckungen, kräftiger Motor mit Dampf aus dem Keller und so aufgebaut, dass im Falle eines Falles nicht so viel kaputtgehen konnte. Was blieb, war der Anspruch auf Asphalt- und Geländetauglichkeit. Der Weg dahin war steinig, aber es hat sich gelohnt. Heute können Enduros im Gelände und auf der Straße eigentlich alles. Nur eins sucht man vergeblich: Off-Road-Gelände zum Rumackern. Und daher werden gut 98 Prozent der Pistenbikes über Asphalt gescheucht.


Ducati Multistrada 1000 DS
1000 ccm - 92 PS - 210 kg - 220 km/h - Modelljahr 2005


Outfit:
Marushin-Helm 777NX Samura
Sicherheits-Außenschale in gewichtsoptimierter GFK-Technologie
Dekorelemente mit Mehrschichtlackierung im High-End-Finish 

Rukka Textil-Tourenanzug 
mit Protektoren

Uvex-Lederstiefel
HG-Lederhandschuhe


5. Kapitel
Honda-Superbike
Wolfgang Scheibe aus Frankfurt am Main


Wolfgang Scheibe, 41: "Weil mich mein Onkel als Dreikäsehoch auf seine 250er Montesa Trialmaschine gesetzt hat und der Meinung war, das wäre ein ideales Spielzeug für mich. Bei meinen ersten Fahrversuchen ist er neben mir hergelaufen und hat aufgepasst, dass ich nicht umkippe. Als es alleine ging, bin ich jedes Mal solange gefahren, bis der Tank leer war. Alle meine Freunde, denen ich vom Trialfahren  erzählt habe, haben mich beneidet", kann sich der Frankfurter noch gut an die Zeit erinnern und fährt fort, "Bis ich mit 16 endlich meinen Führerschein für eine 80er machen konnte, verging aber noch eine Ewigkeit.  Mit 18 folgte eine Honda VF500 und danach weitere Honda Sportbikes. Zwar bin ich mit dem Motorrad teilweise zur Schule, zur Uni und später zur Arbeit zum Hessischen Rundfunk gefahren,  doch im Grunde war und ist für mich das Motorrad ein Sportgerät, um zügig von A nach B zu kommen, möglichst ohne Autobahnabschnitte dazwischen, aber mit vielen Kurven gespickt."
Bei der Fahrerausstattung setzt Wolfgang Scheibe auf einen Marushin GFK-Helm, eine zweiteilige Erbo Protektoren-Lederkombi sowie Motorradhandschuhe- und Stiefel von Detlev Louis. "Anfang der 90er Jahre habe ich mir meine erste maßgeschneiderte Erbo-Lederkombi zugelegt. Die Investition hat sich damals 100prozentig gelohnt, wenig später habe ich meinen bisher ersten und einzigen Abflug fabriziert und außer, dass die Kombi reif für die Mülltonne war, ist mir kaum etwas passiert. Seit diesem Erlebnis fahre ich keinen Meter mehr Motorrad ohne meine Schutzbekleidung", betont der Superbike-Fan.



Honda CBR1000RR
1000 ccm - 172 PS - 203 kg - 290 km/h - Modelljahr 2006

Superbike-Philosophie

Wer zügig vorwärts kommen will und dabei auch noch Spaß haben möchte, braucht eine Sportmaschine - oder am besten gleich ein Superbike vom Schlag Honda CBR1000RR. Man sitzt versammelt "im" Bike, die Verkleidung schützt vor dem lästigen Fahrtwind, auf Fahrwerk, Bremsen und Pneus kann man sich verlassen. Sportmaschinen werden in der Regel erst bei hohen Drehzahlen lebendig, eine Verwandtschaft zu den aktuellen Superbikes lässt sich nicht leugnen.


Outfit:
Marushin-Helm TNT888NX Kintaro
Sicherheits-Außenschale in
gewichtsoptimierter GFK-Technologie,
Dekorelemente mit Mehrschichtlackierung im High-End-Finish 

Erbo-2-Teiler-DynaPro Lederkombi
Rindnappaleder, CE Protektoren an Schulter, Ellenbogen, Hüften, Knie
und Schienbein

Louis-Lederstiefel
Louis-Lederhandschuhe


6. Kapitel
Kawasaki-Superbike
Harald Nordmeier aus Bad Arolsen


Harald Nordmeier, 42: "Weil ich, bevor ich überhaupt richtig Auto und Motorrad sagen konnte, schon am Gasgriff gedreht habe. Mit vier war es eine  50er Honda Dax, mit fünf eine 175er DKW Trial-Eigenbau und mit sieben eine 250er Bultaco Trial. Mit Trialfahren lernt man spielerisch Motorradfahren. Nicht das schnelle Rumheizen, sondern ein hohes Maß an Geschicklichkeit ist bei diesem Offroad-Sport  gefordert. Mit 18 bin ich mit einer Honda CB750 Four zum ersten Mal auf der Straße richtig schnell gefahren. Das war eine neue, ganz andere Welt für mich  und das hat mir noch viel mehr Spaß gemacht als Trialfahren
",  erinnert sich der Kfz-Sachverständige an seine frühen Motorradjahre.   
Später folgen verschiedene Sportmaschinen von Kawasaki, auch ein paar Rennen ist der Nordhesse gefahren. In welche Richtung der Gasgriff gedreht wird, hat Harald Nordmeier nicht verlernt: "Wer mit einem Superbike vom Schlag Kawasaki ZX-10R `flott`unterwegs ist, bewegt sich sowieso in einer eigenen Liga. Man könnte es auch als Asphalt-Surfen pur bezeichnen, jedenfalls dann, wenn man sich am Limit bewegt. Ohne meine ERBO-Protektoren-Kombi und meinen Marushin-Helm kann ich mir das allerdings kaum vorstellen."



Kawasaki ZX-10R
1000 ccm - 175 PS - 200 kg - 295 km/h - Modelljahr 2004


Superbike-Philosophie


A
ls vernünftig kann man sie weiß Gott nicht bezeichnen. Wie direkt von der Rennstrecke abgebogen, kommen sie daher. Ohne Lampe, Spiegel und Nummernschild könnte man sogar jedes Rennen damit gewinnen. Aber auch mit dem Kram ist man auf der Landstraße einsam und allein, es kriegt einen keiner. Jedenfalls die nicht, die wie Superbikepiloten über die Piste heizen. Den Fahrleistungen echter Rennmaschinen stehen sie kaum nach. Das ist für den Adrenalinspiegel wichtig. Glück braucht man allerdings auch. Wer nämlich bei diesem Karacho geblitzt wird, ist seine Fahrkarte auf Jahre los.



Outfit:
Marushin-Helm
 TNT888NX Xeqtr
Sicherheits-Außenschale in
gewichtsoptimierter GFK-Technologie,
Dekorelemente mit Mehrschichtlackierung im High-End-Finish 

Erbo-2-Teiler-FlashPro
Lederkombi
Rindnappaleder, Temperform-Protektoren
an Schulter, Ellenbogen, Hüften, Knie und Schienbein

HG-Lederstiefel
HG-Lederhandschuhe


7. Kapitel
Kawasaki-Streetfighter
Diana Heinemann aus Rhoden


Diana Heinemann, 36: "Weil ich schon als Jugendliche vom Motorradfahren geträumt habe. Für mich bedeutete dies immer Unabhängigkeit, Freiheit, Abenteuer, aber auch abschalten vom Alltag und vor allen Dingen, den Kopf frei kriegen. Eine ganze Zeitlang bin ich nur mitgefahren, erst mit 24 habe ich den Führerschein gemacht und mir dann eine Maschine gekauft. Vorher war es finanziell einfach noch nicht möglich", gibt die Raumausstattermeisterin unumwunden zu.
Nach verschiedenen Heizerkisten und Joghurtbechern entdeckte die lebenslustige Bikerin die Streetfighter-Szene: "Mein Beruf verlangt ständig nach kreativen Ideen, mit Null-8/15-Lösungen gibt sich heute kein Kunde mehr zufrieden. In der Streetfighter-Szene ist es ganz genauso. Individualismus, ausgefallene Detailausführungen und eine extravagante Lackierung lassen enormen Spielraum zu. Aber tatsächlich einzigartig wird das Werk erst, wenn alles harmonisch auf einander abgestimmt ist und in der Hinsicht bin ich Perfektionist. Es macht mir Spaß aufzufallen, mit meinem Bike, aber auch mit meinen Klamotten. Auch wenn die Leute manchmal hinter mir hergucken und den Kopf schütteln, mir macht es nichts aus", gibt sich die Streetfighterin selbstbewusst. 



Kawasaki Z1000 Streetfighter-Umbau
1000 ccm - 127 PS - 220 kg - 250 km/h - Modelljahr 2004


Streetfighter-Philosophie

Die Streetfighter-Manie ist top aktuell. Bei uns jedenfalls. In England, wo sie herkommt, ein alter Hut. Hier juckt das aber keinen. Es wird geschraubt, bis die Heide wackelt und getunt, bis der Asphalt glüht. Erlaubt ist alles. Vorschriften oder Normen gibt es keine. Nur beim TÜV muss man irgendwie durchkommen. Was danach ist, interessiert keinen.

 



Diana, bekennende Streetfighterin


Streetfighter-Dress:
Marushin-Crosshelm
 XMoto Squadron 
Modulbauweise - durch das im Lieferumfang enthaltene
Zubehör lässt sich der Helm
wahlweise in einen Crosshelm, Endurohelm oder
Integralhelm umbauen, 
Fiberglas-Schale

Streetfighter-Shirt
protektorlose Armee-Hose
Daytona-Boots


Sicherheitshinweis:

Alle Aktionsfotos wurden auf abgesperrtem Übungsgelände aufgenommen.
Wer mit seinem Bike extrem renn
sportlich heizen möchte, sollte dies unbedingt
auf einer Rennstrecke und nur mit de
r entsprechenden 
Sicherheitsbekleidung tun.


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