BMW R1200ST
Der neue Sporttourer vom BMW:
athletischer, stärker,
leichter.
|
Der
Inbegriff für sportliches Touren mit BMW Boxermotorrädern
heißt jetzt R1200ST. Der Nachfolger der R1150RS ist das dritte
Modell der neuen Boxergeneration, die im Frühjahr 2004 mit der
R1200GS eingeführt wurde. Basis für die Entwicklung der
R1200ST waren der Antriebsstrang und die innovativen
Fahrwerkselemente der GS. Das Kürzel ST steht für Sporttourer.
Konstruktiv ist die R1200ST von der im Dezember 2004
vorgestellten R1200RT abgeleitet. Mit der ST schufen die BMW
Entwickler ein Motorrad, das die Bezeichnung „Sport" im
Modellnamen zu Recht trägt.
16 Prozent mehr Leistung (81kW/110PS) und unter 230 Kilogramm
Gewicht machen diesen Sporttourer fit für agiles Kurvenräubern
und zügiges Vorwärtskommen.
Die neue R1200ST wird ihre Freunde unter den sportlich
eingestellten Tourenfahrern mit ambitioniertem Fahrstil finden.
Die ausgezeichneten Fahreigenschaften gepaart mit
komfortbetonter, zugleich jedoch sportlicher Ergonomie erlauben
engagiertes Fahren auch auf langen Strecken.
Das vielseitige Ausstattungs- und Zubehörprogramm bedient
individuelle Fahrerwünsche. Damit setzt die R1200ST neue
Maßstäbe für sportliches Tourenfahren auf hohem Komfort- und
Sicherheitsniveau.
|
Motor:
modifiziert für höhere Leistung
|
Der
erstmals in der R1200GS vorgestellte, komplett neu konstruierte
Zweizylinder-Boxermotor mit Ausgleichswelle und 1170cm³ Hubraum
bildet die Antriebsbasis für die neue R1200ST. Die konstruktive
Ausführung und die Details dieses Motors sind in der
Pressemappe zur R1200GS ausführlich beschrieben.
Für den Einsatz im Sporttourer wurde die Nennleistung wie beim
Reisetourer R1200RT auf 81kW/110PS gesteigert (in Frankreich
wird das Fahrzeug mit 74 kW/100 PS ausgeliefert). Die Motoren
der R1200RT und der R1200ST sind baugleich.
Die Mehrleistung gegenüber der R1200GS resultiert unter anderem
aus einer Erhöhung der Nenndrehzahl um 500/min
auf 7500/min.
Eine andere Sauganlage, eine neue Schalldämpferanlage sowie
modifizierte Nockenwellen tragen ebenfalls zur
Leistungserhöhung bei. Komplettiert wird dieses Leistungspaket
durch eine Anhebung der geometrischen Verdichtung auf 12,0:1.
Dafür kommen höhere Kolben zum Einsatz.
Mit der erstmals in der R1200GS vorgestellten elektronischen
Motorsteuerung BMS-K, die eine Klopfregelung beinhaltet und
über separate Lambdasonden für jeden Zylinder das Gemisch
individuell regelt, übernimmt die R1200ST den technologischen
Vorsprung der neuen Boxer-Generation in die sportlichen
Tourenmotorräder. Diese Motorelektronik der neuesten Generation
beinhaltet wie bei der GS eine automatische Leerlaufregelung und
eine Kaltstartautomatik. Die Klopfregelung erlaubt den
unschädlichen Einsatz auch niedrigerer Kraftstoffqualitäten
bis ROZ95 (ausgelegt auf ROZ98, bei ROZ95 Leistungsreduzierung).
Die präzise Gemischanpassung für jeden Zylinder gewährleistet
zusammen mit der hohen Verdichtung und der Doppelzündung einen
niedrigen Kraftstoffverbrauch. Die R1200ST verbraucht bei
120km/h 5,1Liter/100Kilometer.
Für ein Höchstmaß an Umweltverträglichkeit sorgt auch in der
R1200ST die bei BMW Motorrad seit Jahren übliche und jeweils
dem neuesten Stand der Technik entsprechende Abgasreinigung mit
geregeltem Dreiwege-Katalysator.
|
Getriebe:
fahraktive Auslegung durch kurzen sechsten Gang
|
Das
für die R1200GS völlig neu entwickelte, nur 13Kilogramm
leichte, schräg verzahnte Getriebe kommt auch in der R1200ST
zum Einsatz.
Die exakte und leichtgängige Schaltung mit kurzen Wegen
zwischen den einzelnen Gängen konnte durch Detailoptimierungen
am Schaltautomaten nochmals verbessert werden.
Der sechste Gang wurde fahraktiv und kurz ausgelegt. Die
optimale Getriebeabstufung ermöglicht eine Beschleunigung von
Null auf 100Stundenkilometer in beeindruckenden 3,5 Sekunden.
|
Rahmen:
nach bewährtem Prinzip neu konstruiert
|
Maximale
Steifigkeit und Festigkeit bietet der zweiteilige
Haupt-/Heckrahmen aus Stahlrohr. Die bei der R1200GS
eingesetzte, Gewicht sparende Fachwerkbauweise, bei der der
Motor als mittragendes Element integriert ist, wurde
beibehalten. Die notwendigen Strukturen für die Karosserie der
ST erforderten jedoch eine neue Rahmenkonstruktion, die sich
weitgehend an die der R1200RT anlehnt.
Der Vorderrahmen ist eine Stahl-Schweißkonstruktion. Der
Heckrahmen besteht aus geraden, miteinander verschweißten
Stahlrohren. Wie bei allen Vierventil-Boxern sind Vorder- und
Heckrahmen jeweils fest mit der Motor-Getriebeeinheit
verschraubt und bilden mit dieser die tragende Struktur. Der
Längslenker der Vorderradführung Telelever ist wie bisher im
Motorgehäuse, die Paraleverschwinge im Heckrahmen gelagert.
|
Vorderradführung Telelever:
steife Leichtbaukonstruktion aus der R1200GS
|
Für
ein Straßenmotorrad mit Sportqualitäten steht die Steifigkeit
der Vorderradführung an oberster Stelle und ist eine der
Voraussetzungen für präzises Fahrverhalten und transparente
Rückmeldung. Für die R1200ST entschieden sich die
Fahrwerksexperten von BMW Motorrad deshalb für den Telelever
aus der R1200GS mit 41 mm Standrohrdurchmesser. Wie bei der GS
ist das wartungsfreie System geometrisch so ausgelegt, dass das
Bremsnicken nahezu auf Null reduziert wird, was unter anderem
auch zur Stabilität beim Bremsen in Schräglage beiträgt. Der
Radfederweg vorne beträgt 110mm.
|
Hinterradführung und –federung:
Evo-Paralever und WAD-Federbein
|
Kaum
schwerer als eine konventionelle Schwinge mit Antriebskette ist
der Leichtbau-Kardan mit dem BMW Motorrad Paralever (Evo-Paralever).
Bis auf die notwendigen Modifikationen für den breiteren Reifen
wurde diese Radführung komplett von der R1200GS übernommen.
Dort hat die Neukonstruktion ihren signifikanten Fortschritt
bereits unter Beweis gestellt. Die Einheit ist bei geringerem
Gewicht steifer als beim Vorgängermodell.
Mehr Bodenfreiheit wurde dadurch gewonnen, dass die
Momentenabstützung für das Gehäuse des Hinterradantriebs
oberhalb der Schwinge platziert wurde. Durch die zehnprozentige
Gewichtsersparnis gegenüber der Vorgängerkonstruktion
reduzieren sich die ungefederten Massen entsprechend. Der Fahrer
kommt in den Genuss eines sensiblen Ansprechverhaltens und
geringer Lastwechselreaktionen.
Dynamisch wirkt das neue Design des Hinterradantriebs durch die
50Millimeter große durchgängige Bohrung im Achsrohr des
Gehäuses.
Dank einer Lebensdauerfüllung ist ein Ölwechsel nicht mehr
erforderlich. Im hinteren Zentralfederbein an der
Paraleverschwinge arbeitet eine wegabhängige Dämpfung, kurz
WAD genannt. Diese bewirkt, dass die Dämpfung in Abhängigkeit
vom Federweg progressiv zunimmt.
Dadurch reagiert die Federung feinfühlig und komfortabel auf
kleinste Fahrbahnunebenheiten und bietet gleichzeitig
großzügige Reserven auf schlechten, welligen Straßen und
Wegen mit Spurrillen oder gar Schlaglöchern. Erstmals
eingesetzt wurde dieses Federbeinsystem im Jahre 2002 bei der
R1150GS Adventure. Der Federweg am Hinterrad beträgt 140
Millimeter.
|
Räder und Bereifung:
Leichtmetall-Gussräder im neuen Fünf-Speichen-Design
|
Die
leichten und filigran gestalteten Alu-Gussräder im
Fünf-Speichen-Design wurden für die R1200ST und die R1200RT
neu entwickelt. Sie kombinieren eine pflegefreundliche Form mit
hoher Steifigkeit. Das Vorderrad hat die Dimension 3,5 x 17Zoll,
das Hinterrad 5,5 x 17Zoll. Die entsprechenden Reifengrößen
betragen 120/70 ZR17 vorne und 180/55 ZR17 hinten.
|
Bremsen:
EVO Bremsanlage mit teilintegralem
ABS für sicheres Verzögern
|
Höchsten
Sicherheitsstandard bietet die bewährte EVO-Bremsanlage mit dem
BMW Motorrad Integral ABS, das auf Wunsch als Sonderausstattung
geliefert wird. Wie schon in der R1200RT kommt bei der neuen
R1200ST ausschließlich die fahraktivere, teilintegrale
ABS-Version zum Einsatz. Maximale und beherrschbare
Verzögerungen schon bei geringsten Bedienkräften gewähren
bestmögliche Sicherheit besonders bei Notbremsungen.
Die Bremsscheiben vorne haben einen Durchmesser von
320Millimetern. Um die ungefederten Massen zu reduzieren und
eine feinfühligere Dosierung zu ermöglichen, wurde der
Durchmesser der hinteren Bremsscheibe auf 265Millimeter
verkleinert (Vorgänger 276mm).
Stahlgewebeummantelte Bremsschläuche bieten neben einem
leichten Gewichtsvorteil auch einen genauer definierten, gleich
bleibend stabilen Bremsdruckpunkt.
|
Bordnetz:
erweiterte Funktionsumfänge auf Basis der
CAN-Bus-Technologie
|
Für
hohe Zuverlässigkeit und erweitere Funktionsumfänge bei
geringem Kabelaufwand sorgt das neue Bordnetzkonzept. Das mit
der R1200GS erstmals bei BMW Motorrädern eingeführte, so
genannte „Single-Wire-System" überträgt alle
fahrzeugrelevanten Daten über einen einzigen Signalpfad an die
angeschlossenen Steuergeräte. Physisch ist dieser als
Zweileitungssystem ausgeführt. Unter Nutzung der
CAN-Bus-Technologie (Controller Area Network) stehen alle
Steuergeräte und die zentrale Fahrzeugelektronik (ZFE) in einem
permanenten Datenverbund und können Daten untereinander
austauschen. Neben der einfacheren Gestaltung des
Hauptkabelbaums sind dadurch umfassende Diagnosen möglich. Auch
sind keine herkömmlichen Schmelzsicherungen mehr nötig: Bei
einer Fehlfunktion schaltet das System die betroffene Komponente
automatisch ab, beim Neustart prüft es, ob der Fehler noch
besteht.
Aus dem Netzverbund werden zudem alle Daten für die Anzeigen im
Cockpit, im so genannten „Info-Flatscreen", gewonnen. Zur
einfachen Adaption von elektronischem Zubehör und dessen
Integration ins Bordnetz gibt es einen Sonderzubehör-Stecker.
Die zur Energieversorgung eingesetzte, gewichtsoptimierte
Lichtmaschine liefert 720Watt bei 60Ampere. Die Batterie hat
eine Kapazität von 14Amperestunden und ist wartungsfrei.
|
Elektronische Wegfahrsperre serienmäßig
|
Integraler
Bestandteil des modernen Bordnetzkonzeptes ist die elektronische
Wegfahrsperre (EWS). Dieser Diebstahlschutz macht potenziellen
Dieben das Leben schwer und ist die derzeit sicherste Methode
gegen unbefugtes Wegfahren. Für rechtmäßige Fahrer ist die
Handhabung dagegen denkbar einfach: Wird der Zündschlüssel
abgezogen, greift die EWS in die Software der Motorsteuerung ein
und schaltet Kraftstoffeinspritzung und Zündung ab. Beim
nächsten Start gleicht ein Chip im Schlüssel seine Daten mit
den Motorsteuerungsdaten ab. Nur wenn diese übereinstimmen,
schaltet das Motorsteuergerät die Zündung ein, und das
Fahrzeug kann gestartet werden.
|
Instrumentierung:
alles im Blickfeld
|
Für
eine sichere Überwachung und Anzeige von Fahrzeugfunktionen
sorgt die gut ablesbare, perfekt im Blickfeld des Fahrers
liegende Instrumentenkombi. Sie stammt aus der R1200GS und
beinhaltet wie dort einen runden Tachometer, einen leicht ovalen
Drehzahlmesser und ein rechts neben dem Tacho angeordnetes
Informationsdisplay. Dieses informiert permanent über die
Öltemperatur, den Tankinhalt, die restliche Reichweite, die
Uhrzeit und den eingelegten Gang. Abrufbar sind der
Kilometerstand und die Tageskilometer. Störungen werden über
entsprechende Warnhinweise angezeigt.
Die Instrumenteneinheit ist komplett in Digitaltechnik aufgebaut.
Die Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige erfolgt wie bei der GS
analog durch Zeiger, wobei die Zifferblätter aber in einem
anderen Design ausgeführt sind.
|
Scheinwerfer:
Klarglasoptik und Freiformflächentechnik
|
Um
den gestiegenen Anforderungen nach optimaler
Fahrbahnausleuchtung gerecht zu werden, wurde der
Hauptscheinwerfer nach dem Freiformflächenprinzip konzipiert
und mit geometrisch optimierten Flächen neu entwickelt. Zwei
übereinander angeordnete, mit H4-Lampen ausgestattete
Reflektoren und damit jeweils doppeltes Abblend- und Fernlicht
geben dem Fahrzeug neben einer sehr guten Fahrbahnausleuchtung
ein unverwechselbares „Gesicht".
|
Höhenverstellbarer Lenker für individuelle Sitzhaltung
|
Als
Besonderheit hat die R1200ST Stummellenker, die über ihre
Standrohr-Klemmung in der Höhe einstellbar sind. 25 mm
Verstellweg erlauben eine Oberkörperposition nach Wunsch: tief
für eine sportliche und höher für eine mehr entspannte
Sitzhaltung. Zusammen mit der Sitzhöhenvariation ergibt sich
somit ein hohes Maß an individueller Anpassung.
|
Handarmaturen und elektrische Schalter von der R1200GS
|
Die
mit der R1200GS neu eingeführten Handarmaturen wurden
übernommen. Die Griffweite der Handhebel für Kupplung und
Bremse ist variabel. Die Kupplungshydraulik hat eine
Lifetimebefüllung. Auch das
Prinzip der BMW typischen Schalteranordnung und Blinkerbedienung
wurde beibehalten.
|
Karosserie:
eindeutig sportlicher Charakter bei angemessenem Komfort
|
Sportlich
ambitioniert und doch angemessen komfortabel wirkt der neue
Sporttourer mit seiner modernen und unverwechselbaren
Formensprache. Klare Linien und markante Flächen gepaart mit
perfektem Finish strahlen Hochwertigkeit und Vollkommenheit aus.
Der den Frontbereich dominierende Doppelscheinwerfer mit seinen
scharfen Konturen gibt dem Motorrad ein sehr eigenständiges
Erscheinungsbild und sorgt für unübersehbare Präsenz. Die
geschwungene Zweiteilung der Verkleidung erzeugt den Eindruck
vorwärts strebender Dynamik und Leichtigkeit. Das Konzept mit
unterschiedlichen Farbzusammenstellungen für die
Verkleidungsteile und den Vorderradkotflügel verstärkt diesen
Effekt.
Die R1200ST gibt es in den drei Grundfarben Sydneyblau-metallic,
Piemontrot-metallic und Granitgrau-metallic. Das
Verkleidungsoberteil und der Vorderradkotflügel sind in
Kontrastfarben lackiert. Der Kunde kann dabei zwischen zwei
attraktiven Farben für diese Teile wählen: Light
Magnesium-metallic oder Darkgraphit-metallic. Diese
Zusammenstellungen verleihen dem Motorrad einen ganz
individuellen Touch. Die Farbe der Sitzbank ist einheitlich
Schwarz.
Ausdrucksstark wirkt die Maschine in Sydneyblau-metallic in
Verbindung mit Light Magnesium-metallic für das
Verkleidungsoberteil und den Kotflügel. Die
Variante in Piemontrot-metallic mit der Kontrastfarbe
Darkgraphit-metallic unterstreicht in besonderem Maße die
Dynamik des Motorrades und wirkt dennoch harmonisch.
Mit der Grundfarbe in Granitgrau-metallic und der Kontrastfarbe
in Light Magnesium-metallic hat die R1200ST einen sehr modernen
Auftritt. Dieses Farbenspiel interpretiert den klassischen
Farbton mit einem besonderen metallischen Effekt.
Optimalen Wind- und Wetterschutz und ein angenehm niedriges
Geräuschniveau am Helm bewirkt die Verkleidungsscheibe der
R1200ST mit drei manuell leicht einstellbaren Stufen. Von der
niedrigsten Position kann sie zweimal um jeweils 20 Millimeter
nach oben reguliert werden. So finden Fahrer jeder Größe die
richtige Einstellung.
|
Sitzbank und Sitzposition
Ergonomie und gute Bodenerreichbarkeit
|
Die
neue, komfortable Sitzbank der R1200ST ist zweigeteilt und
lässt sich im Fahrerbereich manuell in zwei Höhen – 810 und
830 Millimeter – einstellen. Eine niedrigere Sitzbank ist als
Sonderausstattung verfügbar und ergibt in den beiden
Verstellpositionen eine Sitzhöhe von 780 bzw. 800 Millimetern.
Eine fahraktive Sitzposition bei vollem Langstreckenkomfort
erlaubt die Auslegung des „Ergonomiedreiecks" aus
Fußrasten, Sitzbank und Lenker. Fahrer und Sozius genießen
einen bequemen Kniebeugewinkel.
Durch die Auslegung der Schrittbogenlänge – einem mit der
R1200GS neu eingeführten Maß – wurde auch bei der R1200ST
die Bodenerreichbarkeit deutlich verbessert. Rangieren bereitet
damit kleiner gewachsenen Fahrerinnen und Fahrern deutlich
weniger Mühe und sie haben ein sicheres Gefühl im Stand. Die
Schrittbogenlänge berücksichtigt neben der absoluten
Höhenposition auch Form und Breite der Fahrersitzbank.
|
Ausstattungsdetails:
Seiten- und Hauptständer
|
Eine
neue Seitenstütze mit Startunterbrechung sorgt für festen
Stand auf jedem Untergrund und ist leicht zu bedienen. Die
Seitenstütze kann bequem im Sitzen ausgeklappt werden. Ein
Hauptständer wird auf Wunsch als Sonderausstattung geliefert.
|
Sonderausstattung und Sonderzubehör
|
Für
die weitere Individualisierung gibt es das gewohnt umfangreiche
und individuell auf das Fahrzeug und die Kundenbedürfnisse
abgestimmte Programm. Sonderausstattungen werden dabei direkt ab
Werk geliefert, sie sind in den Fertigungsablauf im Berliner
Werk integriert. Sonderzubehör montiert der BMW
Motorradhändler. Es ist selbstverständlich auch eine
nachträgliche Ausrüstung des Motorrades mit Sonderzubehör
möglich.
|
Sonderausstattungen:
• BMW Motorrad Integral ABS
(teilintegral)
• Fahrersitz
niedrig
• Hauptständer
• Diebstahlwarnanlage (DWA)
• Heizgriffe
• Auspuffanlage verchromt
• Gepäckbrücke.
Diebstahlwarnanlage:
Bei Lageänderung oder Erschütterung der R1200ST im Stand gibt
die Diebstahlwarnanlage (DWA) optische und akustische Signale
ab.
Die Anlage lässt sich sowohl über die Fernbedienung als auch
über den Schlüssel entschärfen.
Sonderzubehör:
• Topcase
klein
• Innentasche für Topcase
klein
• Koffer
• Innentaschen für Koffer
links und rechts
• Tankrucksack
• Tanktasche
• Hauptständer
• Heizgriffe
• Ventildeckelschutz
• Anschlusskabel und Halter
für BMW Motorradnavigator II
• BMW Motorrad Navigator II
• Zweite Steckdose
• Servicewerkzeugsatz
• Diebstahlwarnanlage DWA
(auch als Sonderausstattung)
• Gepäckbrücke (auch als
Sonderausstattung)
Gepäckbrücke, Topcase und Koffer:
Zur Serie gehören die neu gestalteten Kofferhalter mit ihrer
perfekten Integration in das Fahrzeug. Topcase und Koffer sind
als Sonderzubehör erhältlich. Die Koffer entsprechen denen der
neuen R1200RT und haben dasselbe hochwertige Schließsystem
über 4 Punkte. Es garantiert einen passgenauen Sitz des
Kofferdeckels und eine zuverlässige Abdichtung gegen
Wassereintritt. Das Volumen beträgt 32Liter pro Koffer. Die
Koffer sind aus schwarzem Kunststoff, die Deckel sind –
abweichend zur R1200RT – nicht lackiert.
Der Sozius-Haltegriff ist so geformt, dass als
Sonderausstattung eine Gepäckbrücke montiert werden kann. Das
Topcase ist mit wenigen Handgriffen darauf zu befestigen. Es
bietet mit 28Litern Volumen Platz für einen Helm.
Tankrucksack:
Das wasserdichte Hauptfach fasst etwa 13Liter und kann auf
19Liter erweitert werden. Unter der Kartentasche befindet sich
ein zusätzliches Fach für Kleinteile, wie Schlüssel,
Geldbeutel, Sonnenbrille, usw. Ein wasserdichter Innenbeutel
macht einen zusätzlichen Überzug bei Regenfahrten
überflüssig. Das Kartenfach ist ebenfalls wasserdicht.
BMW Motorrad NavigatorII:
Kartenlesen ist passé. Der Fahrer wählt am Gerät eine
Adresse, eine Stadt, eine Sehenswürdigkeit oder einen Wegpunkt
aus, und der BMW Motorrad NavigatorII führt ihn mit
detaillierten Anweisungen sicher und mühelos zum Ziel. Es gibt
drei Varianten der Wegführung: schnellste oder kürzeste
Verbindung sowie Luftlinie. Die Darstellung ist ebenfalls
variabel: Eine reine Kartendarstellung, eine Kombination aus
Karte und Anweisungen, ein Roadbook sowie eine Kompassfunktion,
bei der die Entfernung und Richtung zum nächsten Wegpunkt
angezeigt werden, stehen zur Wahl.
Eine Zoom-Funktion erleichtert die schnelle Orientierung an
Kreuzungen.
Eine Sprachausgabe via Helmeinbausatz ist in neun Sprachen
möglich.
|
Gute Fahrt!
Quelle: BMW
|