Presse-Meldungen
Januar 2005


BMW R1200ST
Der neue Sporttourer vom BMW: 
athletischer, stärker, leichter.


Der Inbegriff für sportliches Touren mit BMW Boxermotorrädern heißt jetzt R1200ST. Der Nachfolger der R1150RS ist das dritte Modell der neuen Boxergeneration, die im Frühjahr 2004 mit der R1200GS eingeführt wurde. Basis für die Entwicklung der R1200ST waren der Antriebsstrang und die innovativen Fahrwerkselemente der GS. Das Kürzel ST steht für Sporttourer. Konstruktiv ist die R1200ST von der im Dezember 2004 vorgestellten R1200RT abgeleitet. Mit der ST schufen die BMW Entwickler ein Motorrad, das die Bezeichnung „Sport" im Modellnamen zu Recht trägt. 
16 Prozent mehr Leistung (81kW/110PS) und unter 230 Kilogramm Gewicht machen diesen Sporttourer fit für agiles Kurvenräubern und zügiges Vorwärtskommen. 
Die neue R1200ST wird ihre Freunde unter den sportlich eingestellten Tourenfahrern mit ambitioniertem Fahrstil finden. Die ausgezeichneten Fahreigenschaften gepaart mit komfortbetonter, zugleich jedoch sportlicher Ergonomie erlauben engagiertes Fahren auch auf langen Strecken.
Das vielseitige Ausstattungs- und Zubehörprogramm bedient individuelle Fahrerwünsche. Damit setzt die R1200ST neue Maßstäbe für sportliches Tourenfahren auf hohem Komfort- und Sicherheitsniveau.


Motor: modifiziert für höhere Leistung



Der erstmals in der R1200GS vorgestellte, komplett neu konstruierte Zweizylinder-Boxermotor mit Ausgleichswelle und 1170cm³ Hubraum bildet die Antriebsbasis für die neue R1200ST. Die konstruktive Ausführung und die Details dieses Motors sind in der Pressemappe zur R1200GS ausführlich beschrieben. 
Für den Einsatz im Sporttourer wurde die Nennleistung wie beim Reisetourer R1200RT auf 81kW/110PS gesteigert (in Frankreich wird das Fahrzeug mit 74 kW/100 PS ausgeliefert). Die Motoren der R1200RT und der R1200ST sind baugleich. 
Die Mehrleistung gegenüber der R1200GS resultiert unter anderem aus einer Erhöhung der Nenndrehzahl um 500/min auf 7500/min.
Eine andere Sauganlage, eine neue Schalldämpferanlage sowie modifizierte Nockenwellen tragen ebenfalls zur Leistungserhöhung bei. Komplettiert wird dieses Leistungspaket durch eine Anhebung der geometrischen Verdichtung auf 12,0:1. Dafür kommen höhere Kolben zum Einsatz. 
Mit der erstmals in der R1200GS vorgestellten elektronischen Motorsteuerung BMS-K, die eine Klopfregelung beinhaltet und über separate Lambdasonden für jeden Zylinder das Gemisch individuell regelt, übernimmt die R1200ST den technologischen Vorsprung der neuen Boxer-Generation in die sportlichen Tourenmotorräder. Diese Motorelektronik der neuesten Generation beinhaltet wie bei der GS eine automatische Leerlaufregelung und eine Kaltstartautomatik. Die Klopfregelung erlaubt den unschädlichen Einsatz auch niedrigerer Kraftstoffqualitäten bis ROZ95 (ausgelegt auf ROZ98, bei ROZ95 Leistungsreduzierung). Die präzise Gemischanpassung für jeden Zylinder gewährleistet zusammen mit der hohen Verdichtung und der Doppelzündung einen niedrigen Kraftstoffverbrauch. Die R1200ST verbraucht bei 120km/h 5,1Liter/100Kilometer. 
Für ein Höchstmaß an Umweltverträglichkeit sorgt auch in der R1200ST die bei BMW Motorrad seit Jahren übliche und jeweils dem neuesten Stand der Technik entsprechende Abgasreinigung mit geregeltem Dreiwege-Katalysator. 


Getriebe: fahraktive Auslegung durch kurzen sechsten Gang



Das für die R1200GS völlig neu entwickelte, nur 13Kilogramm leichte, schräg verzahnte Getriebe kommt auch in der R1200ST zum Einsatz.
Die exakte und leichtgängige Schaltung mit kurzen Wegen zwischen den einzelnen Gängen konnte durch Detailoptimierungen am Schaltautomaten nochmals verbessert werden. 
Der sechste Gang wurde fahraktiv und kurz ausgelegt. Die optimale Getriebeabstufung ermöglicht eine Beschleunigung von Null auf 100Stundenkilometer in beeindruckenden 3,5 Sekunden.


Rahmen: nach bewährtem Prinzip neu konstruiert



Maximale Steifigkeit und Festigkeit bietet der zweiteilige Haupt-/Heckrahmen aus Stahlrohr. Die bei der R1200GS eingesetzte, Gewicht sparende Fachwerkbauweise, bei der der Motor als mittragendes Element integriert ist, wurde beibehalten. Die notwendigen Strukturen für die Karosserie der ST erforderten jedoch eine neue Rahmenkonstruktion, die sich weitgehend an die der R1200RT anlehnt. 
Der Vorderrahmen ist eine Stahl-Schweißkonstruktion. Der Heckrahmen besteht aus geraden, miteinander verschweißten Stahlrohren. Wie bei allen Vierventil-Boxern sind Vorder- und Heckrahmen jeweils fest mit der Motor-Getriebeeinheit verschraubt und bilden mit dieser die tragende Struktur. Der Längslenker der Vorderradführung Telelever ist wie bisher im Motorgehäuse, die Paraleverschwinge im Heckrahmen gelagert.


Vorderradführung Telelever:
steife Leichtbaukonstruktion aus der R1200GS



Für ein Straßenmotorrad mit Sportqualitäten steht die Steifigkeit der Vorderradführung an oberster Stelle und ist eine der Voraussetzungen für präzises Fahrverhalten und transparente Rückmeldung. Für die R1200ST entschieden sich die Fahrwerksexperten von BMW Motorrad deshalb für den Telelever aus der R1200GS mit 41 mm Standrohrdurchmesser. Wie bei der GS ist das wartungsfreie System geometrisch so ausgelegt, dass das Bremsnicken nahezu auf Null reduziert wird, was unter anderem auch zur Stabilität beim Bremsen in Schräglage beiträgt. Der Radfederweg vorne beträgt 110mm. 


Hinterradführung und –federung:
Evo-Paralever und WAD-Federbein



Kaum schwerer als eine konventionelle Schwinge mit Antriebskette ist der Leichtbau-Kardan mit dem BMW Motorrad Paralever (Evo-Paralever).
Bis auf die notwendigen Modifikationen für den breiteren Reifen wurde diese Radführung komplett von der R1200GS übernommen. Dort hat die Neukonstruktion ihren signifikanten Fortschritt bereits unter Beweis gestellt. Die Einheit ist bei geringerem Gewicht steifer als beim Vorgängermodell. 
Mehr Bodenfreiheit wurde dadurch gewonnen, dass die Momentenabstützung für das Gehäuse des Hinterradantriebs oberhalb der Schwinge platziert wurde. Durch die zehnprozentige Gewichtsersparnis gegenüber der Vorgängerkonstruktion reduzieren sich die ungefederten Massen entsprechend. Der Fahrer kommt in den Genuss eines sensiblen Ansprechverhaltens und geringer Lastwechselreaktionen.
Dynamisch wirkt das neue Design des Hinterradantriebs durch die 50Millimeter große durchgängige Bohrung im Achsrohr des Gehäuses.
Dank einer Lebensdauerfüllung ist ein Ölwechsel nicht mehr erforderlich. Im hinteren Zentralfederbein an der Paraleverschwinge arbeitet eine wegabhängige Dämpfung, kurz WAD genannt. Diese bewirkt, dass die Dämpfung in Abhängigkeit vom Federweg progressiv zunimmt.
Dadurch reagiert die Federung feinfühlig und komfortabel auf kleinste Fahrbahnunebenheiten und bietet gleichzeitig großzügige Reserven auf schlechten, welligen Straßen und Wegen mit Spurrillen oder gar Schlaglöchern. Erstmals eingesetzt wurde dieses Federbeinsystem im Jahre 2002 bei der R1150GS Adventure. Der Federweg am Hinterrad beträgt 140 Millimeter. 


Räder und Bereifung:
Leichtmetall-Gussräder im neuen Fünf-Speichen-Design



Die leichten und filigran gestalteten Alu-Gussräder im Fünf-Speichen-Design wurden für die R1200ST und die R1200RT neu entwickelt. Sie kombinieren eine pflegefreundliche Form mit hoher Steifigkeit. Das Vorderrad hat die Dimension 3,5 x 17Zoll, das Hinterrad 5,5 x 17Zoll. Die entsprechenden Reifengrößen betragen 120/70 ZR17 vorne und 180/55 ZR17 hinten.


Bremsen:
EVO Bremsanlage mit teilintegralem 
ABS für sicheres Verzögern



Höchsten Sicherheitsstandard bietet die bewährte EVO-Bremsanlage mit dem BMW Motorrad Integral ABS, das auf Wunsch als Sonderausstattung geliefert wird. Wie schon in der R1200RT kommt bei der neuen R1200ST ausschließlich die fahraktivere, teilintegrale ABS-Version zum Einsatz. Maximale und beherrschbare Verzögerungen schon bei geringsten Bedienkräften gewähren bestmögliche Sicherheit besonders bei Notbremsungen. 
Die Bremsscheiben vorne haben einen Durchmesser von 320Millimetern. Um die ungefederten Massen zu reduzieren und eine feinfühligere Dosierung zu ermöglichen, wurde der Durchmesser der hinteren Bremsscheibe auf 265Millimeter verkleinert (Vorgänger 276mm). 
Stahlgewebeummantelte Bremsschläuche bieten neben einem leichten Gewichtsvorteil auch einen genauer definierten, gleich bleibend stabilen Bremsdruckpunkt.


Bordnetz:
erweiterte Funktionsumfänge auf Basis der
CAN-Bus-Technologie

Für hohe Zuverlässigkeit und erweitere Funktionsumfänge bei geringem Kabelaufwand sorgt das neue Bordnetzkonzept. Das mit der R1200GS erstmals bei BMW Motorrädern eingeführte, so genannte „Single-Wire-System" überträgt alle fahrzeugrelevanten Daten über einen einzigen Signalpfad an die angeschlossenen Steuergeräte. Physisch ist dieser als Zweileitungssystem ausgeführt. Unter Nutzung der CAN-Bus-Technologie (Controller Area Network) stehen alle Steuergeräte und die zentrale Fahrzeugelektronik (ZFE) in einem permanenten Datenverbund und können Daten untereinander austauschen. Neben der einfacheren Gestaltung des Hauptkabelbaums sind dadurch umfassende Diagnosen möglich. Auch sind keine herkömmlichen Schmelzsicherungen mehr nötig: Bei einer Fehlfunktion schaltet das System die betroffene Komponente automatisch ab, beim Neustart prüft es, ob der Fehler noch besteht. 
Aus dem Netzverbund werden zudem alle Daten für die Anzeigen im Cockpit, im so genannten „Info-Flatscreen", gewonnen. Zur einfachen Adaption von elektronischem Zubehör und dessen Integration ins Bordnetz gibt es einen Sonderzubehör-Stecker. Die zur Energieversorgung eingesetzte, gewichtsoptimierte Lichtmaschine liefert 720Watt bei 60Ampere. Die Batterie hat eine Kapazität von 14Amperestunden und ist wartungsfrei.
 


Elektronische Wegfahrsperre serienmäßig

Integraler Bestandteil des modernen Bordnetzkonzeptes ist die elektronische Wegfahrsperre (EWS). Dieser Diebstahlschutz macht potenziellen Dieben das Leben schwer und ist die derzeit sicherste Methode gegen unbefugtes Wegfahren. Für rechtmäßige Fahrer ist die Handhabung dagegen denkbar einfach: Wird der Zündschlüssel abgezogen, greift die EWS in die Software der Motorsteuerung ein und schaltet Kraftstoffeinspritzung und Zündung ab. Beim nächsten Start gleicht ein Chip im Schlüssel seine Daten mit den Motorsteuerungsdaten ab. Nur wenn diese übereinstimmen, schaltet das Motorsteuergerät die Zündung ein, und das Fahrzeug kann gestartet werden. 


Instrumentierung: alles im Blickfeld


Für eine sichere Überwachung und Anzeige von Fahrzeugfunktionen sorgt die gut ablesbare, perfekt im Blickfeld des Fahrers liegende Instrumentenkombi. Sie stammt aus der R1200GS und beinhaltet wie dort einen runden Tachometer, einen leicht ovalen Drehzahlmesser und ein rechts neben dem Tacho angeordnetes Informationsdisplay. Dieses informiert permanent über die Öltemperatur, den Tankinhalt, die restliche Reichweite, die Uhrzeit und den eingelegten Gang. Abrufbar sind der Kilometerstand und die Tageskilometer. Störungen werden über entsprechende Warnhinweise angezeigt. 
Die Instrumenteneinheit ist komplett in Digitaltechnik aufgebaut. Die Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige erfolgt wie bei der GS analog durch Zeiger, wobei die Zifferblätter aber in einem anderen Design ausgeführt sind.


Scheinwerfer: Klarglasoptik und Freiformflächentechnik


Um den gestiegenen Anforderungen nach optimaler Fahrbahnausleuchtung gerecht zu werden, wurde der Hauptscheinwerfer nach dem Freiformflächenprinzip konzipiert und mit geometrisch optimierten Flächen neu entwickelt. Zwei übereinander angeordnete, mit H4-Lampen ausgestattete Reflektoren und damit jeweils doppeltes Abblend- und Fernlicht geben dem Fahrzeug neben einer sehr guten Fahrbahnausleuchtung ein unverwechselbares „Gesicht". 


Höhenverstellbarer Lenker für individuelle Sitzhaltung


Als Besonderheit hat die R1200ST Stummellenker, die über ihre Standrohr-Klemmung in der Höhe einstellbar sind. 25 mm Verstellweg erlauben eine Oberkörperposition nach Wunsch: tief für eine sportliche und höher für eine mehr entspannte Sitzhaltung. Zusammen mit der Sitzhöhenvariation ergibt sich somit ein hohes Maß an individueller Anpassung. 


Handarmaturen und elektrische Schalter von der R1200GS


Die mit der R1200GS neu eingeführten Handarmaturen wurden übernommen. Die Griffweite der Handhebel für Kupplung und Bremse ist variabel. Die Kupplungshydraulik hat eine Lifetimebefüllung. Auch das
Prinzip der BMW typischen Schalteranordnung und Blinkerbedienung wurde beibehalten. 


Karosserie:
eindeutig sportlicher Charakter bei angemessenem Komfort


Sportlich ambitioniert und doch angemessen komfortabel wirkt der neue Sporttourer mit seiner modernen und unverwechselbaren Formensprache. Klare Linien und markante Flächen gepaart mit perfektem Finish strahlen Hochwertigkeit und Vollkommenheit aus. Der den Frontbereich dominierende Doppelscheinwerfer mit seinen scharfen Konturen gibt dem Motorrad ein sehr eigenständiges Erscheinungsbild und sorgt für unübersehbare Präsenz. Die geschwungene Zweiteilung der Verkleidung erzeugt den Eindruck vorwärts strebender Dynamik und Leichtigkeit. Das Konzept mit unterschiedlichen Farbzusammenstellungen für die Verkleidungsteile und den Vorderradkotflügel verstärkt diesen Effekt. 
Die R1200ST gibt es in den drei Grundfarben Sydneyblau-metallic, Piemontrot-metallic und Granitgrau-metallic. Das Verkleidungsoberteil und der Vorderradkotflügel sind in Kontrastfarben lackiert. Der Kunde kann dabei zwischen zwei attraktiven Farben für diese Teile wählen: Light Magnesium-metallic oder Darkgraphit-metallic. Diese Zusammenstellungen verleihen dem Motorrad einen ganz individuellen Touch. Die Farbe der Sitzbank ist einheitlich Schwarz. 
Ausdrucksstark wirkt die Maschine in Sydneyblau-metallic in Verbindung mit Light Magnesium-metallic für das Verkleidungsoberteil und den Kotflügel.
Die Variante in Piemontrot-metallic mit der Kontrastfarbe Darkgraphit-metallic unterstreicht in besonderem Maße die Dynamik des Motorrades und wirkt dennoch harmonisch.  
Mit der Grundfarbe in Granitgrau-metallic und der Kontrastfarbe in Light Magnesium-metallic hat die R1200ST einen sehr modernen Auftritt. Dieses Farbenspiel interpretiert den klassischen Farbton mit einem besonderen metallischen Effekt. 
Optimalen Wind- und Wetterschutz und ein angenehm niedriges Geräuschniveau am Helm bewirkt die Verkleidungsscheibe der R1200ST mit drei manuell leicht einstellbaren Stufen. Von der niedrigsten Position kann sie zweimal um jeweils 20 Millimeter nach oben reguliert werden. So finden Fahrer jeder Größe die richtige Einstellung. 


Sitzbank und Sitzposition
Ergonomie und gute Bodenerreichbarkeit


Die neue, komfortable Sitzbank der R1200ST ist zweigeteilt und lässt sich im Fahrerbereich manuell in zwei Höhen – 810 und 830 Millimeter – einstellen. Eine niedrigere Sitzbank ist als Sonderausstattung verfügbar und ergibt in den beiden Verstellpositionen eine Sitzhöhe von 780 bzw. 800 Millimetern. 
Eine fahraktive Sitzposition bei vollem Langstreckenkomfort erlaubt die Auslegung des „Ergonomiedreiecks" aus Fußrasten, Sitzbank und Lenker. Fahrer und Sozius genießen einen bequemen Kniebeugewinkel.
Durch die Auslegung der Schrittbogenlänge – einem mit der R1200GS neu eingeführten Maß – wurde auch bei der R1200ST die Bodenerreichbarkeit deutlich verbessert. Rangieren bereitet damit kleiner gewachsenen Fahrerinnen und Fahrern deutlich weniger Mühe und sie haben ein sicheres Gefühl im Stand. Die Schrittbogenlänge berücksichtigt neben der absoluten Höhenposition auch Form und Breite der Fahrersitzbank.


Ausstattungsdetails: Seiten- und Hauptständer


Eine neue Seitenstütze mit Startunterbrechung sorgt für festen Stand auf jedem Untergrund und ist leicht zu bedienen. Die Seitenstütze kann bequem im Sitzen ausgeklappt werden. Ein Hauptständer wird auf Wunsch als Sonderausstattung geliefert. 


Sonderausstattung und Sonderzubehör



Für die weitere Individualisierung gibt es das gewohnt umfangreiche und individuell auf das Fahrzeug und die Kundenbedürfnisse abgestimmte Programm. Sonderausstattungen werden dabei direkt ab Werk geliefert, sie sind in den Fertigungsablauf im Berliner Werk integriert. Sonderzubehör montiert der BMW Motorradhändler. Es ist selbstverständlich auch eine nachträgliche Ausrüstung des Motorrades mit Sonderzubehör möglich. 


Sonderausstattungen: 

BMW Motorrad Integral ABS (teilintegral)
Fahrersitz niedrig
Hauptständer
Diebstahlwarnanlage (DWA)
Heizgriffe
Auspuffanlage verchromt
Gepäckbrücke.

Diebstahlwarnanlage:
Bei Lageänderung oder Erschütterung der R1200ST im Stand gibt die Diebstahlwarnanlage (DWA) optische und akustische Signale ab.
Die Anlage lässt sich sowohl über die Fernbedienung als auch über den Schlüssel entschärfen.

Sonderzubehör: 
Topcase klein
Innentasche für Topcase klein
Koffer
Innentaschen für Koffer links und rechts
Tankrucksack
Tanktasche
Hauptständer
Heizgriffe
Ventildeckelschutz
Anschlusskabel und Halter für BMW Motorradnavigator II
BMW Motorrad Navigator II
Zweite Steckdose
Servicewerkzeugsatz
Diebstahlwarnanlage DWA (auch als Sonderausstattung)
Gepäckbrücke (auch als Sonderausstattung)

Gepäckbrücke, Topcase und Koffer:
Zur Serie gehören die neu gestalteten Kofferhalter mit ihrer perfekten Integration in das Fahrzeug. Topcase und Koffer sind als Sonderzubehör erhältlich. Die Koffer entsprechen denen der neuen R1200RT und haben dasselbe hochwertige Schließsystem über 4 Punkte. Es garantiert einen passgenauen Sitz des Kofferdeckels und eine zuverlässige Abdichtung gegen Wassereintritt. Das Volumen beträgt 32Liter pro Koffer. Die Koffer sind aus schwarzem Kunststoff, die Deckel sind – abweichend zur R1200RT – nicht lackiert.

Der Sozius-Haltegriff ist so geformt, dass als Sonderausstattung eine Gepäckbrücke montiert werden kann. Das Topcase ist mit wenigen Handgriffen darauf zu befestigen. Es bietet mit 28Litern Volumen Platz für einen Helm.

Tankrucksack:
Das wasserdichte Hauptfach fasst etwa 13Liter und kann auf 19Liter erweitert werden. Unter der Kartentasche befindet sich ein zusätzliches Fach für Kleinteile, wie Schlüssel, Geldbeutel, Sonnenbrille, usw. Ein wasserdichter Innenbeutel macht einen zusätzlichen Überzug bei Regenfahrten überflüssig. Das Kartenfach ist ebenfalls wasserdicht.

BMW Motorrad NavigatorII:
Kartenlesen ist passé. Der Fahrer wählt am Gerät eine Adresse, eine Stadt, eine Sehenswürdigkeit oder einen Wegpunkt aus, und der BMW Motorrad NavigatorII führt ihn mit detaillierten Anweisungen sicher und mühelos zum Ziel. Es gibt drei Varianten der Wegführung: schnellste oder kürzeste Verbindung sowie Luftlinie. Die Darstellung ist ebenfalls variabel: Eine reine Kartendarstellung, eine Kombination aus Karte und Anweisungen, ein Roadbook sowie eine Kompassfunktion, bei der die Entfernung und Richtung zum nächsten Wegpunkt angezeigt werden, stehen zur Wahl.
Eine Zoom-Funktion erleichtert die schnelle Orientierung an Kreuzungen.
Eine Sprachausgabe via Helmeinbausatz ist in neun Sprachen möglich.



Gute Fahrt!

Quelle: BMW

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