„Was macht ein
kurvenwilliges Bike aus?", fragte sich unlängst das
renommierte britische Motorradmagazin Bike. „Klar, die
neuesten Rennreplikas gehorchen aufs Wort und gehen messerscharf
ums Eck, aber ist eine derartig fehlerfreie, geradezu klinische
Reaktion nicht ein bisschen steril? ... Gerade so, als wäre der
Fahrer nur noch dazu da, den Sitz anzuwärmen und das Fahrwerk
abzustimmen, während das Bike den ganzen Rest übernimmt ...
Aber wie fühlt sich das Motorrad an?"
Bike wollte es wissen und kürte
in der Septemberausgabe 2005 die „Top 50 cornering bikes",
die 50 besten Kurvenräuber aller Zeiten. Platz Nummer 1 der Top
50 belegt die Buell Firebolt XB12R, auf Platz Nummer 8 kürte
die Jury die Buell Lightning XB12S.
Bei der Auswahl berücksichtigte Bike im Wesentlichen
zwei Faktoren: die reine physikalische Kurventauglichkeit der
Maschine sowie den ‚menschlichen Faktor’. Und letzteren
definierten die britischen Journalisten so: „die Lust, die
eine Maschine in Kurven schafft, der Thrill, den das Bike in
extremer Schräglage bereitet, und der Spaß, den es macht, die
Ideallinie mit der Maschine zu finden." Klar, ein bisschen
Wissenschaft, Rechnerei und ein Expertenteam waren auch am
Start. In den „Kurvenhimmel" wählte Bike mithin
Motorräder, die eine gelungene Synthese aus
Schräglagenfreiheit, leichtfüßigem Handling sowie hoher
Kurvengeschwindigkeit einerseits und den ‚psychologischen’
Spaß-Faktoren andererseits bieten.
Bike: „Und Ihr dachtet, es wäre
ein Mainstream-Bike auf Platz 1? Erik Buells Kreation mag
eigenwillig sein, o.k., aber sie gibt Dir den vollen Kick ...
Wir von Bike lieben die Firebolt ... Diese Maschine lebt
und steckt voller Charakter."
Danke für die Blumen, Bike! |