Szenen-News Oktober 2008


TRIUMPH Daytona triumphiert auch in der Heimat

TRIUMPHs Daytona 675 hat nach der Internationalen Deutschen Motorrad Meisterschaft (IDM) auch die heiß umkämpfte britische Supersport-Meisterschaft gewonnen. Glen Richards von MAP Embassy Triumph konnte sich schon beim vorletzten Rennen in Silverstone den Meisterpokal sichern.



Vorzeitige Meisterschaftssiege scheinen sich zu einer Spezialität der einzigartigen TRIUMPH Daytona 675 zu entwickeln. Nach dem frühzeitigen Gewinn der Internationalen Deutschen Motorradmeister schaft (IDM) durch Arne Tode vom G-LAB Racing Team gelang Glen Richards das gleiche Kunststück in der britischen Supersport-Meisterschaft beim vorletzten Lauf in Silverstone. Mit einer taktischen Meisterleistung sicherte sich der Fahrer des MAP Embassy Triumph-Teams den begehrten Titel noch vor dem abschließenden Rennen in Brands Hatch am 13. Oktober: Nach der besten Trainingszeit ging Richards mit der Startnummer 45 von der Poleposition ins Rennen, hielt sich aus allen Positionskämpfen heraus und ging als Vierter über die Ziellinie. Basis des Erfolgs war unter anderem die hohe Zuverlässigkeit der TRIUMPH Daytona 675: Glen Richards konnte in allen elf Läufen punkten, kein Ausfall trübte seine makellose Bilanz. Mit insgesamt 215 Punkten bei drei Laufsiegen verschaffte er sich einen uneinholbaren Vorsprung und wurde „British Supersport Champion 2008”. Dieser Erfolg auf heimischem Terrain besitzt für TRIUMPH geradezu historische Dimensionen: Es ist der erste britische Titel seit 1972!



MAP Embassy Racing mit British Supersport Champion Glen Richards (links, Startnummer 45)
und Triumph-Testfahrer Paul Young (Startnummer 96)


Doch schon vor dem Start konnte TRIUMPH in Silverstone einen nahezu unglaublichen Erfolg feiern: In der ersten Reihe des Supersport-Laufs standen nämlich nicht weniger als drei TRIUMPH Daytona 675. Eine davon wurde von Paul Young, dem zweiten MAP Embassy-Fahrer mit der Startnummer 96 pilotiert, der seine Brötchen als Testfahrer bei TRIUMPH in Hinckley verdient. In einem beherzten Rennen schaffte Young mit dem Zweiten Platz sogar sein bestes Saisonresultat. Mithin hat TRIUMPH in diesem Jahr reichlich Gründe für ausgiebige Feiern.


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