Szenen-News
Oktober 2008 |
TRIUMPH Rocket extrem
Manchem ist das weltgrößte Motorrad, die TRIUMPH
Rocket III, von Hause
aus nicht imposant genug. Deshalb veredeln engagierte TRIUMPH-Händler
die Serienbikes in hingebungsvoller Detailarbeit und machen aus jedem
hochwertigen Einzelstück einen extrem attraktiven Hingucker. |
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Es gibt immer wieder Leute mit einem gewissen Hang
zur Individualität, die einfach nichts von der Stange wollen.
TRIUMPH-Fahrer gehören von Natur aus zu dieser besonderen Spezies. Denn
wer eins dieser charakterstarken Briten-Bikes fährt, hebt sich allein
dadurch aus der breiten Masse heraus.
Vielen engagierten TRIUMPH-Händlern genügt selbst das noch nicht, und
sie fertigen in mühevoller Kleinarbeit exklusive Einzelstücke an, bei
deren Anblick normalen Motorradfahrern Augen und Münder offen stehen
bleiben. Diesen nimmersatten Zeitgenossen macht es der britische
Traditionshersteller allerdings auch leicht, denn mit der Ehrfurcht
gebietenden Rocket III stellt er ihnen ein prächtiges Umbau-Exemplar
praktisch auf dem Präsentierteller zur Verfügung. Was die motivierten
Dealer auf dieser Basis alles zaubern können, davon legen die folgenden
Beispiele eindrucksvoll Zeugnis ab.
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Der bekannte „Slippery Sam” stammt von Palatina -
Die Motorradwerkstatt in Landau (www.palatina-motorradwerkstatt.de). Die
RS Rocket III von Tuner Fritz Rebholz strotzt nur so vor Carbonteilen
und erinnert mit ihrem Namen an das legendärste aller
TRIUMPH-Rennmotorräder, die Trident T 150, die fünfmal hintereinander
die Tourist Trophy auf der Isle of Man gewinnen konnte. Entsprech end
dem Sportanspruch verzichtet die RS Rocket auf die serienmäßige
Drehmomentregulierung in den unteren Gängen, weitere Maßnahmen steigern
die ungeheure Motorkraft weiter. Seine RS Rocket hat Rebholz übrigens
noch in vielen anderen leckeren Designs gestaltet wie beispielsweise die
nette „Gulf”-Variante.
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Jürgen
Schnaller aus Kolsass/ Österreich (www.schnaller.at), unter dem
Pseudonym Jorge Jamon bekannter Freund des herzhaft geöffneten Gas
griffs, hat mit seiner Angry RAT auf dem Tuner Grand Prix der deutschen
Fach zeitschrift PS für mächtig Furore gesorgt. Kein Wunder, bei der
Ausstattungsliste: Garret-Turbolader für 270 Newtonmeter Drehmoment und
200 PS Maximalleistung. Fussraster von Raask, Armaturen von Moto gadget,
Lenker und Scheinwerfer von Highway-Hawk, Blinker von RIZOMA, Hebelei
von PAZZO und vieles mehr. Die Lackierung wurde von den Spezialisten
angefertigt, die das Toro Rosso-Siegerauto von Sebastian Vettel lakkiert
haben. Sehr viel wurde schwarz eloxiert oder pulverbeschichtet, einiges
eigens angefertigt, damit alles zusammen passt. |
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Warum der Münchner TRIUMPH-Vertrags-händler Rock’n
Ride (www.triumph-muenchen.de) seinen Umbau als „Rocket III Black is
Beautiful" bezeichnet, wird beim ersten Blick deutlich. Weniger
offensichtlich sind die feinen Zutaten aus dem TRIUMPH-Originalzubehör
und von ausgesuchten Spezialisten, hier ein kleiner Auszug:
Flacher Roadster-Lenker schwarz mit Alu-Klemmböcken, LED Alu-Rücklicht
schwarz beschichtet mit Kennzeichen hal ter und LEDBlinker, schwarze
Spiegel inklusive LED-Blinker, Kühlerabdeckung schwarz, schwarze Pazzo
Brems- und Kupplungshebel, Federbeine und Gabelfedern von Wilbers,
Zard-Carbonauspuff und vieles mehr. Alle Chromteile sind schwarz
verchromt und die Sitzbank mit Leder bezogen.
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O wie M in Lübeck (www.o-wie-m.de) beispielsweise
sieht die Rocket III am liebsten in Schwarz, daher der einprägsame Name
„Black” für das norddeutsche Projekt. Modifiziert haben die Lübecker
Lenker und Riser, Lampen von Paaschburg mit eigener Lampen halte rung,
versetzte Instrumente, Kellermann-Blinker mit selbst gebauten
Halterungen, zurückverlegte Fußrasten, Zard-Auspuffanlage,
Bremsflüssigkeits behälter, Kennzeichenhalter und komplett in
Mattschwarz lackiert, alle verchromten Teile wurden schwarz lackiert.
Eigentlich schade, dass hier sämtliche Umbauten nur kurz angerissen und
die ausufernden Ausstattungslisten nur unzureichend wiedergegeben werden
konnten. Aber die kompletten Modifikationen würden den Umfang dieser
Pressemeldung sprengen – Nachfragen bei den jeweiligen
Motorrad-Künstlern sind daher höchst willkommen!
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