Szenen-News
November 2010 |
2011 Triumph Tiger 800 und Tiger 800XC
Zu allem bereit
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Motorräder und Abenteuer gehören seit jeher zusammen,
doch gerade in den letzten Jahren hat sich ein neuer Typus Motorrad herausgebildet: Der
omnipotente Allrounder, der seine Besatzung dank guter Geländeeigenschaften überall hin
komfortabel transportiert. Dieser Blaupause entsprechen die neuen Triumph Tiger 800
und Tiger 800XC. Die Idee zur „kleinen Tiger“ stammt von 2007, seitdem
wurde in der Öffentlichkeit viel darüber spekuliert. Doch anders als gedacht findet sich hier
nicht der mehrfach ausgezeichnete 675er Sport-Dreizylinder in einem der Tiger 1050 angelehnten,
straßenorientierten Fahrwerk. Triumph orientierte sich vielmehr am stark wachsenden Segment
der Adventure-Motorräder und konstruierte einen neuen Motor samt neuem Fahrwerk, mit
denen die Tiger 800-Familie an die Spitze der Adventure-Kategorie gelangen.
Dabei kann Triumph auf eine lange Historie im
Offroad-Sektor zurückblicken, die in den Fünfziger und Sechziger Jahren begann, als die 650er
Trophy und Tiger erste Wahl für Wüstenrennen waren und als geländegängige Scrambler den
Alltag dominierten. Gleichzeitig erfreuten sich Offroad-Versionen des Einsteigermodells
Tiger Cub mit 200 Kubik besonderer Beliebtheit unter Trialfahrern rund um den Globus.
Als Triumph in den frühen Neunziger Jahren die
Produktion wieder aufnahm, bekam der Name Tiger erneut ursprünglichen Abenteuergeist durch die
Tiger 900 eingehaucht, die Straßen und unbefestigte Pfade unter ihre Räder nahm. Dieses kultige
Motorrad entwickelte sich weiter zur Tiger 955i und später zur aktuellen, viel
straßenorientierteren Tiger 1050, die selbstverständlich der Triumph Modellpalette erhalten bleibt.
Doch seit Triumph den Bahn brechenden 675er
Dreizylindermotor 2006 auf den Markt brachte, hielten sich hartnäckig die Spekulationen um eine
kleinere und leichtere Tiger-Variante, in den Magazinen und Internet-Foren oftmals als die neue „Tiger
Cub“ bezeichnet. Doch diese Überlegungen führten allesamt in die falsche
Richtung. Vielmehr entwickelte Triumph für den rasant wachsenden mittelgroßen
Adventure-Sektor – freilich nicht das vielfach fälschlicherweise angenommene Street Triple-Projekt, die
Briten zaubern gleich zwei komplett neue Motorräder auf einer maßgeschneiderten
Adventure-Plattform mit einem neuen 800 cm3 Dreizylindermotor aus dem Hut.
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Die Entwicklung der Tiger
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Tatsächlich wurde die vielfach spekulierte Bezeichnung ‚Cub’
in Erwägung gezogen, jedoch bald schon wieder verworfen. Obwohl dies ein bedeutender Name
der Triumph-Geschichte war, empfand man ihn jedoch eine Spur zu ‚niedlich’ für ein
ausgewachsenes 800er Motorrad. Mit ‚Tiger Trail’ kam ein weiterer legendärer Name der
Triumph-Historie vor allem für den geländegängigen Ableger in Betracht. Doch auch dieser
fand keine Zustimmung, weil er nicht wirklich den vielseitigen Charakter des neuen Motorrades
umschreibt. Deshalb fiel die Entscheidung zugunsten des Namens „Tiger 800“, womit die
Familienbande zur sportlichen Tiger 1050 offenkundig wird, während die langbeinige
Offroad-Variante Tiger 800XC bezeichnet wird – XC steht dabei für Cross Country.
Beide teilen die gleiche Plattform, haben aber
unterschiedliche Zielgruppen im Visier. Die Tiger 800 ist das ideale Motorrad für den Alltag und Touren
und richtet sich an eine breite Käuferschicht, sie bedient auch Frauen und Fahrer, die
Wert auf eine moderate Sitzbankhöhe legen. Dagegen ist die Tiger 800XC mit zweckmäßigen
Gelände-Eigenschaften versehen, die auch die hohen Ansprüche von Weltreisenden befriedigen
können. Triumph bietet eine riesige Bandbreite an hochwertigem und zweckdienlichem Zubehör
an, mit dem sich die verschiedensten Bedürfnisse der Tiger 800-Käufer
befriedigen lassen.
Für das Entwicklungsteam der Tiger 800 wurde ein großer
Teil des Teams übernommen, das schon für die erfolgreiche Daytona 675 verantwortlich
zeichnete. Die Arbeitsphase für Projekt, Styling und Konzept begann im April 2007, von Anfang an
stand fest, dass es zwei unterschiedliche Modelle auf der gleichen Basis geben
sollte. Eine Anzahl verschiedener Modellvarianten wurde entworfen, darunter extreme
Straßen- und Offroad-Versionen. Obwohl diese stark spezialisierten Modelle für eine
Serienfertigung nicht in Betracht kamen, waren die Entwürfe doch sehr hilfreich in Bezug auf die von den
prognostizierten Kunden verlangten Stil und Ausrüstungsmerkmale wie Radgröße und die Form der vorderen
Radabdeckungen.
Eine der frühen Entwicklungsideen beinhaltete einen
Stahlrahmen, der sich stilmäßig am typischen Erscheinungsbild der
Triumph-Leichtmetallrahmen orientieren sollte. Die schmale Bauweise zwischen den Beinen des sitzenden Fahrers, im
Stehen und mit beiden Beinen auf dem Boden zählten zu den Grundüberlegungen, während die
Notwendigkeit einer sinnvollen Reichweite und des dadurch bedingten Tankvolumens sowie
die Unterbringung der ABS Ausrüstung eine echte Herausforderung für das Entwicklungsteam
darstellte.
Die Bandbreite der in Betracht gezogenen Fahrzeugstile
reichte von üppigen Verkleidungen an Front und Heck bis zu minimalistischen Entwürfen, bei
denen der Kraftstofftank das einzige lackierte Bauteil war. Die Grundidee der Tiger 800XC mit
einem artgerechten 21-Zoll-Vorderrad und nur wenigen Kunststoffteilen kristallisierte sich schnell heraus,
doch der Verkleidungsanteil für die Tiger 800 blieb eine heiß diskutierte
Angelegenheit, die erst während der intensiven Kundenbefragungen im Oktober 2007 geklärt werden konnte. Diese „Styling-Clinics“ gaben auch den Ausschlag
zugunsten des „Schnabels“ an der Tiger 800XC. Der hohe vordere Schmutzfänger ist ein
charakteristisches Merkmal echter Offroad-Motorräder, doch die Triumph-Stilisten waren sich nicht
sicher, ob dieses Element nicht zu sehr mit Wettbewerbermodellen verknüpft ist. Die
Rückmeldungen der Clinics bestätigten, dass der Schnabel als wichtiges Detail für die offenkundigen
Offroad-Ambitionen der Tiger 800XC angesehen wird. So begannen die Arbeiten am Design mit
(Tiger 800XC) und ohne Schnabel (Tiger 800). Zwischen Februar und Mai 2008 wurden viele
Versionen am originalgetreuen Tonmodell ausprobiert.
Die Verknüpfung hochwertiger Oberflächengestaltung mit
robusten Stilmerkmalen und funktionaler Erscheinung wurde zu einem Hauptbestandteil
des Tiger 800-Designs ebenso wie die Übernahme charakteristischer Triumph-Kennzeichen wie
dem Doppelscheinwerfer und dem Rahmendesign mit doppelten Oberzügen. Endgültig abgesegnet wurde das Styling von Motorrad und
Zubehörteilen Anfang September 2008.
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Motorenentwicklung
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Zu Beginn der Entwicklung plante das Projektteam der
kleinen Tiger noch mit dem kompakten und bewährten 675-cm3-Triumph-Triple,
doch schon während der ersten Konzeptphase stellte sich die Notwendigkeit einer von Grund auf neuen
Antriebsquelle heraus. Nur mit einem neuen Motor ließ sich die drehmomentorientierte Charakteristik
realisieren, die für eine offroadtaugliche Maschine essentiell ist. Entwicklungsziel war ein Motor, ausgestattet mit dem für
Triumph so typischen Dreizylinder-Charakter und verfeinert mit allerbesten Manieren, um
die Tiger 800 zum besten Langstreckenfahrzeug seiner Kategorie werden zu lassen.
Letzten Endes entschied man sich für ein langhubiger
ausgelegtes Triebwerk. Obwohl die Tiger 800-Einheit einige wenige Komponenten wie den
Zylinderkopf-Rohling und die Drosselklappenkörper des 675er Triples übernimmt, ist
der Motor der Tiger 800 ein von Grund auf neu gezeichneter, speziell für den Einsatzzweck in
der Tiger 800-Baureihe konzipierter Dreizylinder.
Anfänglich plante man mit einem Hubraum von 770
Kubikzentimeter, doch Ende 2007 fiel die Entscheidung zugunsten des größeren 799-cm3-Hubraums.
Der flüssigkeitsgekühlte Vierventiler weist ein Hub-Bohrungsverhältnis von 74,0 x 61,9 mm auf
bei einem Verdichtungsverhältnis von 11,1:1, was eine exzellente Leistungs- und
Drehmomentcharakteristik beschert. Die drei Brennräume werden von Drosselklappenkörpern mit 44 mm Ø
versorgt, übrigens den gleichen wie beim Supersportler Daytona 675, mit 30,5 mm Einlass-
und 25,5 mm Auslassventil-Ø. Die 3-in-1-Edelstahlanlage atmet durch einen
hochgelegten Schalldämpfer ebenfalls aus Edelstahl aus, diese Auslegung sorgt für ausreichende
Bodenfreiheit beim Fahren in unbefestigtem Gelände. Auch die Luftfilter-Einbaulage
trägt schlammigen und staubigen Bedingungen Rechnung: Die Airbox befindet sich unter dem
Sitz, gut geschützt vor aufgewirbeltem Schmutz und Straßenstaub.
Der Motor ist für eine Maximalleistung von 95 PS
ausgelegt, was ihn nicht nur zum stärksten seiner Klasse macht; gleichzeitig genügt er den
Anforderungen der in Kürze in Kraft tretenden Regelungen zur Führerscheinklasse A2. Überzeugende 79 Nm
Drehmoment bei 7850 U/min machen aus der Tiger 800 ein besonders leicht fahrbares
Motorrad unter allen Bedingungen. Für Stufenführerschein-Inhaber findet sich ein 34-PS-Kit
im offiziellen Triumph-Zubehörprogramm.
Seine erstaunliche Leistung liefert der
Dreizylindermotor über ein weich schaltbares Sechsganggetriebe per Kette ans Hinterrad, ein lang
übersetzter letzter Gang kümmert sich um ein niedriges Drehzahlniveau auf ausgedehnten Etappen.
Zur gelungenen Motorcharakteristik gehören ein sanftes Ansprechverhalten sowie eine
homogene Leistungsentfaltung insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten und kleiner
Drosselklappenöffnung, die typisch für das Fahren abseits befestigter Wege sind. Mit ihrem 19-Liter-Tank
schaffen die Tiger 800 und Tiger 800XC größere Reichweiten als die direkten Wettbewerber, mehr
als 300 Kilometer ohne Tankstopp sind damit jederzeit möglich.
Ein weiteres wichtiges Merkmal im technischen Datenblatt
sind die kräftige 14-Ah-Batterie und der 645-Watt-Hochleistungsgenerator. Der
leistungsstärkste Generator der Kategorie stellt sicher, dass die Tiger 800 jede Menge zusätzlicher
elektrischer Verbraucher mühelos versorgen kann, ohne auf Tour Gefahr zu laufen, am nächsten Morgen
mit einer leeren Batterie aufzuwachen.
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Fahrwerksentwicklung
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Robuste Stabilität zählt zu den Kerneigenschaften eines Adventure-Motorrades. Also konstruierten die Triumph-Ingenieure ein rundum neues
Fahrwerk aus stabilem Stahl, damit die Tiger 800-Modelle es mit unwirtlichen Strecken und
vollster Beladung aufnehmen können. Rein optisch orientiert sich der Tiger 800-Rahmen an den
ästhetischen Vorgaben der anderen Triumph-Modelle, sprich: dem Verlauf des Rahmens über
dem Motor und dem Doppelzug-Design. Die minimalistische Verkleidung unterstreicht
die zweckmäßige Ausrichtung der Tiger 800, die Entscheidung dazu beruht auf den Ergebnissen
verschiedener Kundenbefragungen in Italien und Spanien. Neben dem zweckgebundenen Look
erleichtert das weitgehend unverkleidete Heck den Anbau verschiedener
Gepäckoptionen und die Verwendung von Spannriemen.
Die Hauptunterschiede zwischen Tiger 800 und Tiger 800XC
liegen bei den Rädern und Federelementen. Die straßenorientierte Tiger 800 ist mit
einer 43 mm Upside-Down-Gabel und 10-Speichen-Leichtmetallgussfelgen mit einem 19-Zoll-Rad
vorn und einem 17-zölligen hinten ausgerüstet. Dadurch liegt der Sitz in der sehr gut
erreichbaren Höhe von 810 mm. Die Tiger 800 rollt serienmäßig auf Pirelli Scorpion-Pneus der
Dimension 100/90 19 vorn und 150/70 17 hinten.
Die Tiger 800XC zeigt eine noch hochwertigere 45 mm
Upside-Down-Gabel mit satten 220 mm Federweg. Versehen mit einem 21-Zoll-Speichenrad vorn
und 17 Zoll hinten zeigt die Tiger 800XC die typische Offroad-Anmutung mit einer hohen, aufrechten
Sitzposition und langen Federwegen auf, in denen die meisten Bodenunebenheiten
hängen bleiben. In einer Höhe von 845 mm liefert der Sattel der Tiger 800XC einen
unverstellten Überblick über das Verkehrsgeschehen. Für Offroad-Einlagen ist die Tiger
800XC mit geländegängigen Bridgestone Battlewing-Reifen im Format 90/90 21 vorn und 150/70 17
hinten besohlt. Wer’s auf seiner Tiger 800XC knackiger mag, für den ist die grobstollige
Metzeler Karoo-Paarung ebenfalls homologiert.
Triumph erwartet für den Tiger 800-Käufer eine größere
jährliche Kilometerleistung als beim Durchschnitt, mithin standen guter Fahrkomfort und
uneingeschränkte Alltagstauglichkeit im Lastenheft ganz weit oben. Beide Modelle sind mit einer
zweiteiligen, satt gepolsterten Sitzbank ausgestattet, bei der der Fahrersitz über eine einfache
Verstellung um 20 mm angehoben werden kann. Ein verstellbarer Lenker erlaubt die
Einstellung der Fahrerposition auf die individuellen Vorlieben. Ein Zubehörsitz mit dünnerem
Polster reduziert die Sitzhöhe um 20 mm, damit ist die Tiger 800 für nahezu jede Körpergröße
„erschwinglich“. Guter Beifahrerkomfort ist wichtig für die Stimmung an Bord,
deshalb haben die Triumph-Fachleute das hintere Plätzchen großzügig sowie gut erreichbar
ausgeführt und sicherheitshalber gleich ein paar robuste Haltegriffe in den serienmäßigen
Gepäckträger integriert. Für den Soziusbetrieb und/oder bei voller Beladung lassen sich
die Scheinwerfer im Handumdrehen in der Höhe justieren.
Weitere Vorteile gegenüber der Konkurrenz sind die
Triumph-Bremsen, vorn mit zwei 308 mm Bremsscheiben und Doppelkolben-Schwimmsätteln sowie
einer Nissin-Bremspumpe mit 14 mm Ø bewehrt. Der in der Aufnahme verstellbare konische
Leichtmetall-Lenker und das großzügige 19-l-Spritfass machen die tourentaugliche Ausstattung
perfekt. Zusätzlich weist die umfangreicher ausgestattete Tiger 800XC serienmäßige
Handprotektoren, einen Kühlerschutz und einen hohen Schmutzfänger auf, die allesamt als
offizielle Zubehörprodukte für die Tiger 800 erhältlich sind. Ein hochwertiges Antiblockiersystem ist für beide
Tiger-Varianten als Option erhältlich, selbstverständlich für den Einsatz auf losem Untergrund
abschaltbar. Das üppig ausgestattete Instrumentarium bietet einen digitalen Tachometer,
Tripcomputer, eine Ganganzeige und Zeituhr ebenso wie einen großen, gut ablesbaren analogen
Drehzahlmesser. Beide Modelle verfügen über eine Wegfahrsperre mit codiertem
Zündschlüssel und eine Bordsteckdose neben dem Zündschloss, an der elektrisch beheizbare Kleidung
und weitere elektrische Zubehörteile angeschlossen werden können.
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Zubehör:
Perfekt für ausgedehnte Touren
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Triumph ist überzeugt davon, dass Tiger 800-Besitzer
ihre Motorräder mit dem umfangreichen Originalzubehör auf die sehr speziellen Bedürfnisse
jedes einzelnen abstimmen werden. Deshalb bietet Triumph gleich 50 maßgeschneiderte Lösungen für
die beiden Tiger 800-Modelle an. Die Zubehörabteilung hat gemeinsam mit dem
Motorrad-Entwicklungsteam von Anfang an dafür gesorgt, dass die Serien-Tiger äußerst leicht und
unkompliziert mit einer großen Bandbreite an Zubehörprodukten ausgerüstet werden kann. Gleichzeitig
wurde so sichergestellt, dass alles Zubehör auch die rigiden Testverfahren des Motorrades
erfolgreich absolvieren muss.
Als Stauraumlösungen stehen verschiedenes Softgepäck
sowie ein stabiles Zwei-Koffersystem mit passendem Topcase zur Verfügung, außerdem gibt es eine Vielzahl
vorgeformter Mitnahmemöglichkeiten wie Tankrucksäcke, Hecktaschen und
eine komplett wasserdichte Gepäckrolle.
Durch die Hand-in-Hand-Entwicklungsarbeit von Motorrad-
und Zubehörteam wurde die Notwendigkeit eines besonders leistungsfähigen
Generators erkannt. Dadurch ist die Tiger 800 in der Lage, eine Vielzahl elektrischer Verbraucher ohne
Strommangel versorgen zu können. Lichtstarke Zusatzscheinwerfer sorgen für beste
Ausleuchtung bei nächtlichen Fahrten in der Wildnis während der Generator zusätzlich die Heizgriffe
versorgt und die Energie für das GPS-Navigationssystem liefert.
Für die mit Gussrädern bewehrte Tiger 800 wurde ein
optionales Reifenduckkontrollsystem entwickelt, dessen Sensoren in den Rädern den Luftdruck
erfassen und direkt ins Cockpit melden. Im Falle eines unterschrittenen Luftdrucks
erscheint dort sofort eine Warnmeldung. Die einstellbare hohe Zusatzscheibe liefert dem Tourenfahrer
noch besseren Fahrkomfort, der Geländefreak freut sich über die Ölwannen-, Kühler- und
Scheinwerferschützer. Außerdem sind die geländemäßigen vorderen Radabdeckungen
und Handprotektoren der Tiger 800XC als offizielles Zubehör auch für die Tiger 800 zu
haben. Damit erhält auch die niedrigere Tiger-Variante den abenteuerlustigen Offroad-Look der
XC-Schwester.
Triumph Kooperationspartner Arrow Special Parts bietet
darüber hinaus einen hochwertigen Slip-on-Schalldämpfer mit E-Prüfzeichen aus Titan,
Kohlefaser und Edelstahl an, der zur Leistungssteigerung eine noch aggressivere Auspuffnote beisteuert. |
Neue Adventure-Bekleidungskollektion für den
Tiger-Fahrer
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Von der Triumph-Bekleidungsabteilung kommt eine ganz
neue technische Kollektion, die speziell für Tiger 800-Fahrer und Beifahrer gemacht ist. Die neuen Adventure-Jacke, -Hose, -Stiefel und
–Handschuhe repräsentieren beste Funktionalität on- wie offroad. Die
Bekleidungskollektion wurde bewusst vielseitig konstruiert, um einerseits hohen Tragekomfort auf der Straße zu
gewähren, andererseits ihre ganze Leistungsfähigkeit zeigen zu können, wenn der Asphalt
von staubigen Pisten abgelöst wird. Jacke und Hose bestehen aus 600 Denier Polycordura, das
leicht, aber dennoch robust genug ist, um es mit sämtlicher Unbill des Endurofahrens
aufnehmen zu können. Beide sind mit einem leicht herausnehmbaren, wasserdichten Insert versehen.
Eingebaut schützt dies seinen Träger sicher vor Nässe. Über verschiedene, per Reißverschluss
bedienbare Ventilationsöffnungen an Brust, Rücken, Unterarm und Oberarm kann der Träger die
Innentemperatur regulieren. Straßentauglicher Endurostiefel aus Leder, wasserdicht,
winddicht und atmungsaktiv, mit Gelenk-, Fersen- und Zehenschutz aus Kunststoff sowie
Schnallenverschlüssen zur variablen Anpassung an jeden Fuß. Mit dem neuen Freizeit-T-Shirt, auf dem die Tiger 800XC
abgebildet ist, können Tiger 800-Fahrer ihre Affinität zu den neuen Dreizylindern offen zur Schau
stellen.
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Tiger 800 Spezifikationen |
MOTOR:
Bauart Flüssigkeitsgekühlter DOHC-Reihendreizylinder,
vier Ventile, Hubraum 799 cm3, Bohrung/Hub 74,0 x 61,9 mm, Ventil Ø Einlass: 30,5 mm Auslass: 25,5 mm, Verdichtung 11,1:1, Gemischaufbereitung Sequenzielle Multipoint-Einspritzung, Drosselklappen Ø 44 mm, Lichtmaschine 645 W, Batterie 14 Ah, Auspuffanlage 3-in-1-Edelstahlanlage mit hochgelegtem
Schalldämpfer, GKat, Zündung Digital-induktiv über elektronisches
Motormanagement, Leerlaufdrehzahl 1.100 +/- 100 U/min
KRAFTÜBERTRAGUNG:
Sekundärantrieb X-Ring-Kette, Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Getriebe 6-Gang, Gangstufen 1. Gang: 2,313 (16/37), 2. Gang: 1,857 (21/39), 3. Gang: 1,500 (24/36), 4. Gang: 1,286 (21/27), 5. Gang: 1,136 (22/25), 6. Gang: 1,043 (23/24), Primärübersetzung 1,667 (51/85), Sekundärübersetzung 3,125 (16/50), Motorölvolumen 3,7 Liter
Fahrwerk:
Rahmen Stahl-Gitterrohrrahmen, Schwinge Leichtmetall-Zweiarmschwinge, Räder Vorn Leichtmetallguss, 10 Speichen, 19 x 2.50, Räder Hinten Leichtmetallguss, 10 Speichen, 17 x 4.25, Reifen Vorn 100/90-19, Reifen Hinten 150/70 R 17, Radaufhängung Vorn 43 mm Showa Upside-Down-Gabel, 180 mm
Federweg, Radaufhängung Hinten Showa Zentralfederbein mit
hydraulischer Federvorspannung, 170 mm Federweg, Bremsen Vorn 2 x 308 mm schwimmende Bremsscheiben,
Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel (ABS optional), Bremsen Hinten 1 x 255 mm Bremsscheibe, Nissin
Einkolben-Schwimmsattel, (ABS optional), Hauptbremszylinder vorn Nissin Hauptbremszylinder, Ø 14
mm, Instrumente/Funktionen LCD-Multifunktionsinstrument mit
digitalem Tacho, Ganganzeige, Tankanzeige, Tripcomputer, analogem Drehzahlmesser, Zeituhr, vorbereitet für Reifendruckkontrollsystem.
Weitere Merkmale Wegfahrsperre per codiertem
Zündschlüssel, Bordsteckdose, Gepäckträger serienmäßig
ABMESSUNGEN:
Länge 2.215 mm, Breite (Lenker) 795 mm, Höhe (ohne Spiegel) 1.350 mm, Sitzhöhe 810/830 mm, Radstand 1.555 mm, Lenkkopfwinkel/Nachlauf 23,7º / 86,2 mm, Tankinhalt 19 Liter, Leergewicht fahrfertig 210 kg, Gewichtsverteilung v/h 104/106 kg, Zulässiges Gesamtgewicht 435 kg
MOTORLEISTUNG: (GEMESSEN AN DER KURBELWELLE GEMÄß 95/1/EC)
Nennleistung 95 PS 70 kW / 9.300 U/min, Maximales Drehmoment 79 Nm / 7.850 U/min, Höchstgeschwindigkeit 210 km/h
Garantie 2 Jahre
Wartungsintervalle 10.000 Km
Preise 8.790 Euro zzgl. 350 Euro Nebenkosten
(9.990Euro inkl. Nebenkosten und NOVA für Österreich)
ABS-Version:
9.390 Euro zzgl. 350 Euro Nebenkosten
(10.590 Euro inkl. Nebenkosten und NOVA für Österreich)
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Tiger 800XC Spezifikationen |
MOTOR:
Bauart Flüssigkeitsgekühlter DOHC-Reihendreizylinder,
vier Ventile, Hubraum 799 cm3, Bohrung/Hub 74,0 x 61,9 mm, Ventil Ø Einlass: 30,5 mm Auslass: 25,5 mm, Verdichtung 11,1 : 1, Gemischaufbereitung Sequenzielle Multipoint-Einspritzung,
Sekundärluftsystem, Drosselklappen Ø 44 mm, Lichtmaschine 645 W, Batterie 14 Ah, Auspuffanlage 3-in-1-Edelstahlanlage mit hochgelegtem
Schalldämpfer, GKat, Zündung Digital-induktiv über elektronisches
Motormanagement, Leerlaufdrehzahl 1.100 +/- 100 U/min
KRAFTÜBERTRAGUNG:
Sekundärantrieb X-Ring-Kette, Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Getriebe 6-Gang, Gangstufen 1. Gang: 2,313 (16/37), 2. Gang: 1,857 (21/39), 3. Gang: 1,500 (24/36), 4. Gang: 1,286 (21/27), 5. Gang: 1,136 (22/25), 6. Gang: 1,043 (23/24), Primärübersetzung 1,667 (51/85), Sekundärübersetzung 3,125 (16/50), Motorölvolumen 3,7 Liter
Fahrwerk:
Rahmen Stahl-Gitterrohrrahmen, Schwinge Leichtmetall-Zweiarmschwinge, Räder Vorn Speichenrad, Leichtmetallfelge, 36 Speichen
21 x 2.50, Räder Hinten Speichenrad, Leichtmetallfelge, 32 Speichen
17 x 4.25, Reifen Vorn 90/90-21, Reifen Hinten 150/70 R 17, Radaufhängung Vorn 45 mm Showa Upside-Down-Gabel, 220 mm
Federweg, Radaufhängung Hinten Showa Zentralfederbein mit
Ausgleichsbehälter, hydraulischer, Federvorspannung, einstellbare Zugstufendämpfung, 215 mm Federweg, Bremsen Vorn 2 x 308 mm schwimmende Bremsscheiben,
Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel (ABS optional), Bremsen Hinten 1 x 255 mm Bremsscheibe, Nissin
Einkolben-Schwimmsattel, (ABS optional), Hauptbremszylinder vorn Nissin Hauptbremszylinder, Ø 14
mm, Instrumente/Funktionen LCD-Multifunktionsinstrument mit
digitalem Tacho, Ganganzeige, Tankanzeige, Tripcomputer, analogem Drehzahlmesser, Zeituhr.
Weitere Merkmale Wegfahrsperre per codiertem
Zündschlüssel, Handprotektoren, Kühlerschutz, Bordsteckdose,
Gepäckträger serienmäßig
'
ABMESSUNGEN:
Länge 2.215 mm, Breite (Lenker) 865 mm, Höhe (ohne Spiegel) 1.390 mm, Sitzhöhe 845/865 mm, Radstand 1.568 mm, Lenkkopfwinkel/Nachlauf 23,1º / 91,1mm, Tankinhalt 19 Liter,
Leergewicht fahrfertig 215 kg, Gewichtsverteilung v/h 106/109 kg, Zulässiges Gesamtgewicht 438 kg
MOTORLEISTUNG: (GEMESSEN AN DER KURBELWELLE GEMÄß 95/1/EC)
Nennleistung 95 PS 70 kW / 9.300 U/min, Maximales Drehmoment 79 Nm / 7.850 U/min, Höchstgeschwindigkeit 210 Km/h
Garantie 2 Jahre
Wartungsintervalle 10.000 Km
Preis 9.590 Euro zzgl. 350 Euro Nebenkosten
(11.490 Euro inkl. Nebenkosten und NOVA für Österreich)
ABS-Version:
10.190 Euro zzgl. 350 Euro Nebenkosten
(12.090 Euro inkl. Nebenkosten und NOVA für Österreich)
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Text-Archiv:
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