Szenen-News Oktober 2018
(Pressemeldung)


Sieger der von Avon unterstützten 
AMD Custombike-Weltmeisterschaft steht fest



Es kann nur einen geben: Bei der 13. AMD Weltmeisterschaft im Custombikebau fiel die Entscheidung in der von Avon Reifen unterstützten Freestyle-Klasse zwischen 85 Wettbewerbern auf den Russen Dimitry Golubchikov und seine "Insomnia".

Im Rahmen der Motorradmesse Intermot, die zwischen dem 3. und 7. Oktober des Jahres in Köln stattfand, gab es auch die spezialisierte Intermot Customized. Diese Veranstaltung mit insgesamt rund 220 000 Besuchern wählte die Fachzeitschrift American Motorcycle Dealer (AMD) nach 2014 und 2016 erneut für die Austragung der Weltmeisterschaft im Custombikebau. Zur 13. Austragung traten in der Domstadt am Rhein nicht weniger als 98 Motorräder von 85 Wettbewerbern aus 30 Ländern an. Neben US-Amerikanerm, Japanern, Taiwanesen, Koreanern, Indonesiern, Indern und weiteren Nationalitäten war auch der russische Konkurrent Zillers Garage dabei.

Mit seinem Umbau einer Yamaha SR 400 schuf der neue Szenestar Dimitry Golubchikov von Zillers Garage ein Meisterwerk, das er Insomnia taufte und für das er im Custombikebau gekrönt wurde – als erster AMD-Weltmeister aus Osteuropa. Die von Avon gesponsorte offene Klasse (Freestyle) wird international als höchster Maßstab angesehen, was Design und Technik von Motorradumbauten angeht. 2012 gewann übrigens auch schon mal ein deutscher Beitrag, als im amerikanischen Sturgis die „PainTTless" der Firma Thunderbike prämiert wurde und der Erbauer den handgefertigten Siegerring aus mit Onyx und Diamanten besetztem Gold erhielt wie jetzt Golubchikov.

In der Kategorie der Café-Racer siegte ein italienischer Umbau: FMW Motorcycles aus Italien überzeugte mit seiner „Hurakan", einer 1968er Shovelhead mit S&S-Teilen, die auf Reifen von Avon stand.

Der britische Hersteller Avon feierte in Köln nicht nur die Custombike-Weltmeisterschaft als Sponsor, sondern stellte auch das neue Reifenmodell Cobra Chrome in der Customized-Halle 10 und am eigenen Stand in Halle 6 vor. Mit verbesserter Laufleistung und in größerer Auswahl als jemals zuvor hatte er seine Weltpremiere. So steht der Cobra Chrome als Nachfolger des bewährten Vorgängers Cobra für die neue Saison zur Verfügung. Insgesamt 68 Ausführungen, davon 14 mit weißer Seitenwand, mit 15 bis 23 Zoll Durchmesser für bis zu 210 km/h und 240 km/h und Querschnitten von 30 bis 80 Prozent stehen zur Verfügung. So reicht die Auswahl vom schmalen Vorderrad im Format 80/90 – 21 bis zum extremen Hinterrad in der Größe 300/35 VR 18 oder 330/30 R 17.


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