Szenen-News
August 2018 |
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Das 8-Stunden-Rennen von Suzuka stellte das fünfte und letzte Rennen der diesjährigen EWC-Saison dar und die Heimstrecke Hondas bot die perfekte Kulisse für einen erfolgreichen Saisonabschluss der Honda-Teams. Gleich zu Beginn des 8-Stunden-Rennens versuchten sich die Fahrer von F.C.C. TSR Honda France, Freddy Foray, Josh Hook und Alan Techer günstig zu positionieren, um am Ende ganz oben auf dem Podest zu stehen. Lediglich 10 Punkte trennten das Honda-Team vom EWC-Konkurrenz Team "GMT94", als es unter schwierigen Bedingungen auf die 5,821 km lange Strecke ging. Nach einem nahezu perfekten Rennen unter wechselhaften Bedingungen und durchweg clever angesetzten Boxenstopps überquerte F.C.C TSR Honda France nach insgesamt 196 Runden als Fünfter die Ziellinie, womit sich der Rennstall den Titel als höchstplatziertes, europäisches EWC-Team sicherte. Mit dem Sieg bei der Weltmeisterschaft sicherte man sich zudem als allererstes japanisches Team den 1. Platz bei der FIM Langstrecken-Weltmeisterschaft. Nach einem überzeugenden Rennen von Sébastien Gimbert, Yonny Hernandez sowie Erwan Nigon landete das Honda Endurance Racing Team beim 8-Stunden-Rennen auf dem 9. Platz. Mit einem dritten Rang in der Gesamtwertung der Weltmeisterschaft ist dem Honda-Team die bislang höchste Platzierung in dieser Rennserie gelungen. Die Feierlichkeiten beim 8-Stunden-Rennen von Suzuka nahmen kein Ende, mit sieben Honda-Teams unter den Top 20 fuhr dann noch das Red Bull Honda Team auf den zweiten Platz und stand somit auf dem Podium. Das japanische Team von Red Bull Honda brachte es mit den Piloten PJ Jacobsen, Takaaki Nakagami und Takumi Takahashi in acht Stunden auf insgesamt 199 Runden und konnte sich auf den ersten 18 Runden des Rennens eindrucksvoll an der Spitze des Feldes behaupten. Unter extrem schwierigen und wechselhaften Bedingungen wurden die Zuschauer Zeuge eines unermüdlichen Kampfes, der bis in die letzte Runde anhielt. Nach 8 Stunden überquerte das Red Bull Honda Team mit lediglich 30,974 Sekunden Rückstand als Zweiter die Ziellinie. Freddy Foray – F.C.C. TSR Honda France: „Ich fühle mich wirklich großartig. Seit Saisonbeginn hat das Team sein Bestes gegeben, ungeachtet der Bedingungen. Ich bin so glücklich darüber, dass alle Bemühungen des Teams auf diese Art und Weise belohnt wurden. Zudem bin ich froh, dass wir den Sieg der Meisterschaft auf der Rennstrecke von Suzuka, dem Heimrennen für Teammanager Fujii, Honda sowie TSR vor all den japanischen Fans feiern konnten. Dies war einfach der perfekte Ort für den Titelgewinn." Josh Hook – F.C.C. TSR Honda France: „Wir haben auf den Punkt unsere beste Saisonleistung gezeigt. Wir sind bei jedem Rennen auf Sieg gefahren. Die ganze harte Arbeit wurde mit dem Gewinn der Meisterschaft heute belohnt, ich bin einfach überglücklich. Ich möchte dem gesamten Team von ganzem Herzen danken. Seitdem ich bei den japanischen Rennen an den Start gehe, wurde ich von Teammanager Fujii sowie allen Mitarbeitern TSRs tatkräftig unterstützt, daher bin ich froh, mich mit dem Gewinn der Meisterschaft in Suzuka auf der Heimrennstrecke des Rennstalls revanchieren zu können." Alan Techer F.C.C. TSR Honda France: „Dies ist mein erster EWC-Titel. Ich fühle mich absolut großartig! Ich bin seit Le Mans 2016 in dieser Serie unterwegs und hätte mir niemals träumen lassen, in meiner dritten Saison bereits Meister zu werden. Mein Dank gilt Team-Manager Fujii, der mir ermöglichte, für dieses Team an den Start zu gehen. Der Gewinn der Meisterschaft vor all diesen begeisterten japanischen Fans auf der Rennstrecke von Suzuka ist wahrlich etwas ganz Besonderes. Ich werde den Blick vom Siegerpodest an diesem Abend niemals vergessen. Zu guter Letzt Gratulation an F.C.C. TSR Honda France und Bridgestone!" Sébastien Gimbert – Honda Endurance Racing: Yonny Hernandez– Honda Endurance Racing: Erwan Nigon– Honda Endurance Racing: „Der dritte Platz bei der Langstrecken-Meisterschaft ist ein toller Erfolg für mich persönlich und zugleich ein super Ergebnis für das ganze Team. Nachdem ich in diesem Jahr zu Honda kam, konnten wir uns kontinuierlich weiterentwickeln und unter Beweis stellen, dass wir in der Lage sind, Podiumsplätze zu erkämpfen und um die Meisterschaft mitzufahren. Ehrlich gesagt gehen wir für unsere Ziele bis ans Limit und ich kann dem gesamten Team nicht genug für all das Geleistete danken. Gewiss gehen wir nicht immer siegreich aus Rennen hervor, das Ergebnis ist jedoch überaus positiv für das Team und im Vergleich zum vergangenen Jahr haben wir bereits einige große Schritte nach vorne gemacht, was die erfolgreiche Teamarbeit unterstreicht. Das heutige Rennen war einfach verrückt und die sich andauernd ändernden Bedingungen machten es nicht gerade einfach! Natürlich ist kein Rennen wirklich einfach, wir haben jedoch trotz der widrigen Bedingungen eine gute Linie gefunden und sind unter die ersten 10 gefahren, was bei einem solch anspruchsvollen Rennen, wie dem von Suzuka, keine einfache Aufgabe ist." |