Er war unser
Held: Barry Sheene.
Ein Rennfahrer zum Anfassen und mit Herz. Als Rennfahrer und
Mensch wurde er von den Gegnern, Fans und Medien geachtet und
war stets beliebt. Als Sonnyboy war er ein Frauenschwarm. Kaum
ein anderer Vollgaspilot war so vielseitig. Barry Sheene
startete in der 50cc-Klasse, bei den 125ern und in der
Viertelliter-Klasse. In der Königsklasse stand er 1976 und 1977
ganz oben, da hatte er es geschafft und war Weltmeister, als
Suzuki-Werksfahrer wurde dies sein größter Erfolg.
Nach seinem
Rücktritt 1984 konnte er es aber nicht lassen, spätestens bei
der legendären Centennial Classic TT 1998 in Assen war er
wieder dabei, stand wie früher im Rampenlicht. Danach folgten
Rennen und Siege in der Klassik-Szene. Eigentlich so wie
früher. Doch dann kam die Nachricht von seiner schweren
Krankheit. Er wollte sie besiegen, so wie früher seine Gegner.
Es kam aber leider ganz anders. Am 10. März 2003 erlag der
sympathische Engländer einem heimtückischen Krebsleiden.
Jetzt hat er
seinen Platz auf "cloud 7"
und in unserem Herzen.
Mehr über Barry
Sheene:
MARKT 3/2003
www.mb4u.com/barrysheene/
www.classic-motorrad.de
www.eggersdorfernet.de
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GP 1984 in Hockenheim
Centennial Classic TT 1998 in Assen
Barry Sheene auf der 500er Werks-Suzuki |